Die phil.COLOGNE – ein Festival der Philosophie

Philosophieren, das heißt, sich in einer herausfordernden Wirklichkeit zu orientieren. Das Philosophiefestival phil.COLOGNE möchte ebendies gemeinsam mit seinen Gästen und Teilnehmern tun: nachdenken, Komplexitäten anerkennen, den eigenen Standpunkt hinterfragen und vielleicht die Bedingungen schaffen, auch positiv in die Zukunft zu blicken.

Bereits zum zwölften Mal findet in Köln das internationale Philosophie-Fest statt. Ein inspirierendes Programm erwartet die Besucher vom 11. bis 18. Juni 2024. Dieses einzigartige Festival der Ideen  wird mit Worten und Gedanken vieler Vortragenden und Gäste bereichert.Erstmals umfasst das Festival vierzig Einzelveranstaltungen sachkundiger und pointierter Diskurse, etwa zur Geopolitik und Demokratiebedrohung aber auch zu Immanuel Kant und Anlässen für Zuversicht.„Denken, das ansteckt. Kant fragt – wir antworten“ so ist der Titel des Radio-Spezial von WDR5 zur phil.COLOGNE. In insgesamt neun Stunden Live-Radiosendung ehrt der Medienpartner Immanuel Kant zu dessen 300. Geburtsjahr. Seine existenziellen Fragen „Was kann ich wissen?“, „Was soll ich tun?“, „Was darf ich hoffen?“ oder „Was ist der Mensch?“ sind in der heutigen komplexen Welt hochaktuell. Hörer:innen können sich telefonisch oder per Mail beteiligen (philo@wdr.de). Moderation: Anja Backhaus, Carolin Courts, Ralph Erdenberger, Elif Senel und Jürgen Wiebicke. (15.6., 10-19 Uhr, WDR 5)

Die Zukunftsforscherin Florence Gaub und den Sozialpsychologen Harald Welzer eint die Überzeugung, dass der Mensch in der Lage ist, die Welt zu verändern – im Sinne einer besseren Zukunft. Ein Gespräch über positive Erzählungen und das Öffnen von Handlungsräumen. (17.6., 20 Uhr, BALLONI-Hallen)

Wer sich für das Thema  interessiert,   der kann sich auch  auf das im August im Quell-Verlag erscheinende Buch „Leichter leben mit Philosophie“ freuen oder sich mit den zahlreichen auf quell-online.de veröffentlichten Beiträge von Helga Ranis beschäftigen.

Über die Erkennbarkeit Gottes

Amartya Sen über die Idee der Gerechtigkeit

Martin Buber über den Weg des Menschen

Erwerbsarbeit und Demokratie

Der Unterschied von „ich“ und „wir“

Das Prinzip Hoffnung

Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus

Die fünf Wege, Gott zu erkennen

Die Welt ist Geist

Trost der Philosophie

Die größte Tugend ist es, dem Weg zu folgen und nur diesem Weg

Über die Ausgeglichenheit der Seele

Alles fließt

Ich denke, also bin ich

Über das Geld

Existentialismus

Die Kraft der Hoffnung

Philosophische Gedanken über das Alter: “De senectute” von Marcus Tullius Cicero

John Stuart Mill: Vom Prinzip des größten Glücks

Selbstreflexion von Blaise Pascal: Was ist ein Mensch in der Unendlichkeit?

Tipps von Epiktet: Wie wir innerlich frei werden können

Wie wollen wir leben: Gedanken über ein gelingendes Leben

Philosophie der Herausforderung: Über das Sein

Leibnitz und die beste aller möglichen Welten