Plastik-Fasten – in der Fastenzeit beginnen und nach und nach Plastik vermeiden
In unserer Reihe Plastik-Fasten möchten wir mit unseren Tipps kleine Impulse geben. Nutzen Sie die siebenwöchige Fastenzeit zu ersten Schritten hin zu einem Leben ohne Plastik. Denn eines steht fest, Plastik ist der größte Feind von nachhaltigem Leben. Auch wenn unser heutiger Tipp im wahrsten Sinne des Wortes ein kleiner Impuls ist, so ist er doch um so leichter umzusetzen und auch kleine Umsetzungserfolge motivieren. Es geht um
Rasieren ohne Plastikmüll
Einweg-Rasierer benutzt hoffentlich niemand mehr – die Müllberge, die dadurch entstehen, sind absolut unnötig. Auch in den berüchtigten riesigen Plastikstrudeln im Meer finden sich Einwegrasierer. Immer mehr Länder wollen deshalb nicht nur Plastiktüten verbieten, sondern eben auch Einwegrasierer neben Plastikgeschirr, Lutscherstängel, oder Kaffeekapseln und andere Plastikmüll verursachende Gegenstände. Ein aktuelles Beispiel die Balearen Inseln Mallorca, Ibiza, Formentera und Menorca. Ab 2019 sollen die Einwegplastiktüten verschwinden und ab 2020 unter anderem die Einwegrasierer. In den Geschäften sollen statt dessen kompostierbare Alternativen angeboten werden.
Da auch ganz „normale“ Plastik-Nassrasierer Müll produzieren sollte man zu Alternativen greifen. Beispielweise zu einem Rasierer aus langlebigem Holz – zwar muss man hier dennoch hin und wieder die Klinge auswechseln, aber es entsteht deutlich weniger Plastikmüll. Dazu passen die Rasierpinsel aus Dachshaar mit Holzgriff.
Unsere bisherigen Plastik-Fasten-Tipps
Tipp 1: Zahnhygiene ohne Plastik
Tipp 2: Frühjahrsputz
Tipp 3: auch unterwegs aus Glas trinken
Tipp 4: Hautpflege ohne Plastik
Tipp 5: Shoppen ohne Plastiktüten
Tipp 6: Brot ohne Plastik und Chemie
Bildnachweis: Monika Frei-Herrmann