Die Mischung aus Alpenklima und südländischer Wärme gibt nicht nur Früchten eine ganz besondere Geschmacksintensität. Auch Kräutern bekommt die Südtiroler Luft so gut, dass sie an Intensität in Sachen Geschmack und Wirkung hinzugewinnen.

Auf dem Häuslerhof bekommen Hofgäste und Ausflügler einen Eindruck, wie viel Arbeit in der Produktion von frisch gepressten Fruchtsäften und leckeren Marmeladen steckt. Doch Apfel, Marille & Co. lassen sich auch anders genießen. Trockenobst hat in Südtirol eine ganz besondere Tradition. 300 Sonnentage im Jahr schaffen die Voraussetzung für einen aromatischen und gesunden Pausensnack. Auf dem Obergostnerhof in Klausen bleibt der fruchtige Geschmack sonnengereiften Obstes durch schonende Trocknung erhalten. Bäuerin Elisabeth weiß um die Finessen der Herstellung und teilt sie gern mit ihren Gästen. Wie aus Früchten Hochprozentiges wird, vermittelt die hofeigene Brennerei vom Weinhof St. Urban in Girlan. Die Früchte aus den eigenen Obst- und Weingärten werden hier zu edlen Apfel-, Trauben-, Quittenschnäpsen und Grappas verarbeitet. All diese Höfe gehören zur Qualitätsmarke „Roter Hahn“, der mit seinen 1.400 Ferien-Höfen den Gästen ein Stück bäuerlicher Südtiroler Lebensart näherbringen möchte. Eine(n) Quell-Leser(in) mit Begleitung lädt der Bauernbund herzlich zum Wochenendurlaub auf einem Hof ein. Noch ein Tipp: Das jährliche Erntedank-Fest in Bozen findet heuer am 23. Oktober statt. www.roterhahn.it

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