Die Hofpfisterei ist bekannt für ihr ganzheitliches Engagement für Mensch und Natur. Dazu zählt auch der alljährliche Jugendfilmwettbewerb DEINBLICK IN DIE NATUR. Er ermutigt Jugendliche, selbst Regie für einen eigenen Umwelt-Film zu übernehmen.

Strahlende Augen bei der Preisverleihung im Audimax der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film: Die jungen Filmemacher, die beim Filmwettbewerb DEINBLICK IN DIE NATUR gewonnen haben, erhalten kräftigen Applaus von Publikum und Jury und einen Gutschein für Film-Equipment. Die Hofpfisterei als Organisator des Filmwettbewerbs ermöglicht seit 2011 Jahr für Jahr den jungen Leuten diese Bühne. „Wir sind die Regisseure unserer Zukunft“ – das Motto, unter dem der Filmwettbewerb der Hofpfisterei steht, gibt jungen Leuten Mut und Hoffnung, dass der Schutz der Natur möglich ist.

Regisseure unserer Zukunft

Projektkoordinatorin Konstanze Adam bringt die Idee von DEINBLICK IN DIE NATUR auf den Punkt: „Es ist das gute Gefühl, über die Botschaft seines Filmes die eigenen Gedanken und den Blick auf die Natur weitertragen zu können.“ Beeindruckend sind die enorme Kreativität und die inhaltliche Tiefe der mit einfachen Mitteln entstandenen Kurz-Filme. Jedes Jahr gibt die Hofpfisterei auch einen Impuls für die jungen Kreativen, 2019 ist dies „Plastic Planet“, 2018 waren es „Insekten“. Da beleuchtet die noch keine 12 Jahre alte Lilly von H. in ihrem Film „6 Beine und Flügel“ Insekten aus vielen kontroversen Blickwinkeln und hält – auf den Punkt gebracht und leicht verständlich – ein Plädoyer für das Gleichgewicht der Natur. In ihren Film „Insekten – heimliche Herrscher der Natur“ packen Julian B. und Tonio L. (Altersgruppe der 13-14 Jährigen) viele prägnante Informationen über Insekten und Bienen. Speziell mit der Sorge um die Bienen setzten sich 2018 viele eingereichte Filme auseinander, so auch der Film „Auf der Wiese“. Diese Gruppenarbeit einer Schauspiel-Arbeitsgemeinschaft in der jüngsten Altersgruppe beeindruckt durch die emotionale Intelligenz in kindlicher, glasklarer Text- und Bildsprache. Der Science-Fiction-Film „Bee Fall“ von Valentin M. (Altersgruppe 11-12 Jahre) beschreibt eine Zukunft ohne Bienen im Jahr 2048 mit Rückblicken ins Jahr 2018, die den Zuschauer im wahrsten Sinne zum Betroffenen machen. In „Der solidare Staat“ lässt die 14jährige Luise H. einen Imker über seine Arbeit erzählen und schenkt dem Zuschauer einen liebevollen Blick voller spannender Fakten auf die unersetzbare Arbeit der Bienen. Auch Max G. (Altersgruppe 11-12 Jahre) macht in „Bi-Bee-Biene“ auf das Bienensterben aufmerksam und zeigt gleichzeitig Lösungswege auf. Er benutzt dabei die Stop-Motion-Technik, bei der eine Art Bühne vor der Kamera aufgebaut wird. Dieser Technik, die wenig Kostenaufwand, aber akribische Genauigkeit erfordert, bedient sich auch die Moviebande Nördlingen und kreiert mit Hilfe von Spielzeug-Figuren in „Die zerstörte Zukunft“ einen Kurzfilm, der die Umwelt in naher Zukunft verwüstet zeigt, wenn nicht jetzt in der Gegenwart sofort ganz konkret gehandelt wird. Trotz teilweise düsterer Szenarien verbindet sämtliche Filme der jungen Leute eine klare Lösungsorientierung und eine positive Herangehensweise an die Herausforderungen, ihre Umwelt zu schützen: Ein gutes Beispiel dafür ist der Film „Herzog’s WBSGDWTS-Bad“, in dem ein Herr Herzog der Moviebande Nördlingen sein ressourcenschonendes Wohnen auf kleinstem Raum vorstellt. In „Im Wald kann ich tanzen“ lässt die 15jährige Elena S. Kindergartenkinder zu Wort kommen, die über ihre schönen Erlebnisse in der Natur erzählen und auch über die einfachen Schritte, die jeder tun kann, um unsere Umwelt zu erhalten. „Vergessene Welten“ von Niclas D. und Paul K. (Altersgruppe ab 15 Jahre), springt in kontrastreicher Bild- und Tonsprache zwischen hektischem Großstadt-Alltag und der Natur als Kraftquelle.

Die Umwelt liegt in unserer Hand

„Nur was man kennt und wertschätzt, schützt man auch“, weiß Konstanze Adam, die den Filmwettbewerb der Hofpfisterei auch 2019 wieder organisiert, aus Erfahrung. „Beim Filmen beschäftigen sich Kinder intensiv mit der Umwelt und das möchten wir als nachhaltig agierendes Unternehmen erreichen“. Dass dies der Hofpfisterei gelingt, dafür ist auch der Film von Gamander L. ein gutes Beispiel. Der Jugendliche hat einen Star in seiner Umgebung über mehrere Monate beobachtet und so eine beeindruckende Tierdokumentation über den Vogel des Jahres gefilmt. Wenn aus den eigenen Gedanken und Ideen Ergebnisse entstehen, wie zum Beispiel ein Natur-Film, der Kreise zieht, so macht das Kinder und Jugendliche nicht nur stolz, sondern auch hoffnungsvoll für eine lebenswerte Zukunft. Und dafür steht das ganze Engagement der Münchner Hofpfisterei.

Mitmachen
Der Jugendfilmwettbewerb 2019
Bis zum 21.Oktober 2019 können Schüler zwischen 11 und 18 Jahren ihre Filme einreichen. Auch Teamarbeiten sind willkommen. Die Filme sollten maximal 5 Minuten lang sein und sich mit einem der folgenden Themen beschäftigen: „Natur – porträtiert“, „Umwelt – schützenswert“, „Plastic Planet“.

Weitere Informationen, Tipps und Hilfestellungen direkt bei Konstanze Adam: Tel: 089 – 5202293;
hallo@deinblicknatur.de;  www.deinblicknatur.de
Unter diesem Link kann man auch sämtliche  Gewinnerfilme seit 2011 anschauen.

Mehr als Brot

Gesellschaftliche Verantwortung in der Hofpfisterei
Die Münchner Hofpfisterei engagiert sich nicht nur für ökologische Landwirtschaft, den Schutz von Klima, Umwelt, Grundwasser, für Bodenfruchtbarkeit und für den Vogelschutzbund. Das Unternehmen unterstützt auch soziale Einrichtungen, Projekte der Kinder- und Jugendbildung wie etwa die Jugendgruppen des Landesbunds für Vogelschutz. Alljährlich sponsert das Unternehmen auch die „Biobrotbox für Schulkinder in Bayern“ sowie den Jugend-Filmwettbewerb DEINBLICK IN DIE NATUR.

www.hofpfisterei.de/download/Hofpfisterei_Nachhaltigkeitsbericht112018.pdf

QC53L01

Bildnachweis: Henning Bornemann, Hofpfisterei

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