Durch Fasten zur inneren Balance

Wer sich unruhig, unausgeglichen oder unwohl fühlt, sollte es mal mit einer Fastenkur versuchen. Denn durch Fasten und das richtige Wasser lässt sich das Ziel der inneren Balance erreichen.

Bewusster verzichten

Der bewusste Verzicht auf gewisse Genuss- und Nahrungsmittel ist ideal, um Laster wie Süßigkeiten, Alkohol oder Zigaretten loszuwerden und den Körper zu mehr Wohlbefinden zu verhelfen. Der Klassiker zur Fastenzeit ist der Verzicht auf Süßes. Süßes aktiviert unser Belohnungssystem im Gehirn und regt zusätzlich den Appetit an. So kommt es zu ungewollten Zwischenmahlzeiten oder Snacks. 

Oft ist es auch der Alkohol, dessen Weglassen beim Fasten eingeübt wird. In seinem neuen Buch „Warum ich keinen Alkohol mehr trinke“, beschreibt der Bestseller-Autor Bas Kast auf Basis neuester wissenschaftlicher Studien, was wir gewinnen, wenn wir keinen Alkohol mehr trinken: Wer auf Wein oder Bier verzichtet, lebt nicht nur fitter und gesünder, sondern verlangsamt auch den Alterungsprozess. 

Die klassische Zeit, um auf Konsumgifte zu verzichten, sind die 40 Tage der Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern. Das Weglassen von Süßigkeiten oder Alkohol bringt viele Vorteile: Der Appetit wird geringer, die Anzahl der Zwischenmahlzeiten nimmt ab, man fühlt sich fitter und nach einer gewissen Zeit stellt sich eine Gewichtsabnahme ein. Mit der Kraft von lebendigem Wasser fällt es leichter, diszipliniert sein Ziel zu erreichen. Ein guter Tipp ist es, sein Lieblingswasser an den Plätzen zu platzieren, an denen sonst Schokolade oder Alkohol locken. 

Gesund abnehmen

Intervall-Fasten, auch intermittierendes Fasten genannt, ist eine der beliebtesten Fasten-Methoden. Es ist simpel, individuell gestaltbar und alltagstauglich. Bekannte Varianten sind das 16:8-Intervallfasten und das 5:2-Fasten. Beim 16:8 Intervallfasten wird nur an acht Stunden des Tages gegessen; an 16 Stunden wird nur kalorienfrei getrunken, Wasser oder Tee. Der in Amerika tätige Wissenschaftler Dr. Satchin Panda konnte mit Mäuse-Experimenten belegen, dass es nicht allein darauf ankommt, wie viel und was wir essen, sondern auch, wann wir essen, speziell, wenn es um langfristige positive Auswirkungen auf die Gesund-heit geht. Schon der Wiener Professor Dr. Johannes Huber propagierte um die Jahrtausendwende das so genannte „Dinner Cancelling“ mit einer letzten Mahlzeit um 16 Uhr, um den Reparaturmechanismen des Körpers in der Nacht genügend Zeit zu geben. Beim Intervallfasten 5:2 wird an zwei Tagen in der Woche gefastet. An den restlichen fünf Tagen müssen keine Kalorien gezählt oder sonstige Regeln beachtet werden. Die wichtigsten Wirkungen der Fasten-Methode: gesundes Abnehmen, positive Auswirkungen auf die Gesundheit, mehr Energie im Alltag. 

Den Körper reinigen

Die Königsdisziplin ist das Wasserfasten. Unser Körper verfügt über die Fähigkeit, sich selbst zu reinigen. Um diesen zu fördern, bietet sich das Wasser-Fasten an. Es ist die einzige Fasten-Methode, bei der dem Körper wirklich nichts zuführt wird, das ihn belasten könnte. Stattdessen wird viel stilles Wasser getrunken. Durch die erhöhte Wasserzufuhr wird der Körper regelrecht durchgespült. Das Wasser-Fasten fördert die Autophagie (Selbstreinigungsprozess), Stoffwechselprodukte werden ausgeschieden und die Verdauungsorgane können eine Pause einlegen. Diese Methode ist eine echte Herausforderung, sie erfordert Disziplin und man muss dabei den inneren Schweinehund überwinden. Wasser-Fasten sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden und wer das länger als fünf Tage durchhalten möchte, der sollte seinen Arzt oder Gesundheitsberater hinzuziehen. Gerade beim Wasser-Fasten ist das individuell passende Wasser entscheidend (siehe Randspalte). Für die St. Leonhards Quellen ist Fasten ein
wichtiges Thema. stlq.de/fasten

Das richtige Wasser finden

Beim Fasten sollen verstärkt Stoffwechselendprodukte, auch “Schlacken” genannt, ausgeschieden werden. Für diese Entgiftung, besser als „Detox“ bekannt, braucht es dringend genügend hochwertiges Wasser als geeignetes Transportmittel. Damit Fastende auch wirklich genug trinken, sollten sie sich im Vorfeld Wasser aussuchen, das ihnen schmeckt und das sie gerne trinken. Wer genau hinspürt, wie bei einer Weinprobe, der kann schmecken, welches Wasser das individuell richtige für ihn ist: Dieses Wasser trinkt sich fast wie von alleine und entwickelt im Nachgang einen fast süßlichen Geschmack. 

Wie wichtig ist das richtige Wasser beim Fasten?

Wasser ist die Basis für den Fasten-Erfolg. Zum einen sollte es qualitativ hochwertig sein, zum anderen sollte es schmecken. Die Wässer der St. Leonhards Quellen bestechen mit ihrer hohen Qualität, ihrer artesischen Herkunft und der Reinheit des lebendigen Wassers. 

www.st-leonhards-quellen.de