Hotels, die umarmen“: Der Slogan der Embrace-Gruppe bedeutet, dass die Häuser dieser Kette behinderte Mitarbeiter genauso integrieren wie Gäste mit Handicaps. Diese Hotels werden nicht nur für die Gäste, sondern auch für die behinderten MitarbeiterInnen betrieben. Daher gehört es zur Unternehmensphilosophie, möglichst gute Arbeitsbedingungen für das Personal zu schaffen.
Angefangen hat alles mit dem integrativen Stadthaushotel in Hamburg. Inzwischen gehören 14 Häuser zur Embrace-Gruppe – vom Gästehaus an der Ostsee bis zum 4-Sterne-Schlosshotel in Bayern; 30 weitere Häuser tragen sich mit Gründungsabsichten. Voraussetzung dafür ist, dass mindestens 25 Prozent der im Hotelbetrieb beschäftigten Mitarbeiter schwerbehindert sein müssen. Axel Grassmann, Präsident der Embrace-Kooperation, sagt: „Wir sind stolz darauf, dass in unseren Häusern durchschnittlich 60 Prozent der Mitarbeiter mit Handicap einen idealen Arbeitsplatz für sich gefunden haben. Je nach der Stellenanforderung für die Positionen im Hotelbetrieb werden sie bei uns auf ihre Aufgaben und Arbeitsabläufe in der Hotellerie hin ausgebildet. Unsere Mitarbeiter mit Down Syndrom brauchen zum Beispiel vertraute Arbeitsabläufe, unsere Mitarbeiter im Rollstuhl beispielsweise entsprechend gestaltetete Arbeitsplätze. Dies führt umgekehrt dazu, dass sich in unseren barrierefreien Häusern auch Gäste mit Handicaps auf ganz besondere Weise willkommen fühlen.“
Beitrag Reisen mit Win-Win-Effekt
Das Entlebuch in der Schweiz: Vorzeigemodell für sozialverträglichen Tourismus
Studiosus-Foundation: Bäume pflanzen in Alt-Olympia
Manager ohne Grenzen: Volunteering-Wochen nicht nur für Manager
Bund Naturschutz: Mit dem BUND zum Baikalsee
QC12L04 |
||
|
www.embrace-hotels.de |