Im August 2007 zerstörten verheerende Brände weite Waldgebiete der griechischen Halbinsel Peloponnes. Eine der davon besonders betroffenen Regionen ist die um die antiken Ausgrabungen von Olympia. Elke Spiliopoulos, die Seniorchefin des Hotels Olympia, erinnert sich: „Schon als Kinder haben wir in diesen Wäldern Schutz vor der gleißenden Sonne gesucht, im Herbst und Frühjahr haben die Wurzeln bei Regenfällen die Erde gehalten.“ Kaum vorstellbar, dass der griechische Staat praktisch kein Geld für die Wiederaufforstung des ökologisch labilen Galani-Hügels aufbringen will. Nachhaltig denkende Einheimische wie Spiliopoulos, die teilweise durch die Brandkatastrophe selbst am Rande des Ruins stehen, haben sich im Umwelt- und Kulturverein Alt-Olympia zusammengeschlossen und den Galani-Hügel zum Besäen und Bepflanzen „adoptiert“. Dazu mobilisieren sie Freiwillige – griechische Schulklassen sowie Liebhaber des Peloponnes aus aller Welt – und haben mit der Studiosus Foundation e.V. einen starken Partner gefunden, der Bewässerungsanlagen, Wasserpumpen, den Kauf weiterer Setzlinge sowie die Anlage eines Naturlehrpfades finanziert.
Ruth Hopfer-Kubsch von der gemeinnützig anerkannten Studiosus Foundation e.V. begründet das Engagement des Vereins folgendermaßen: „Als Reiseunternehmen will Studiosus den Gastgeberländern etwas zurückgeben, was zum Schutz der Natur und zum Erhalt ihres kulturellen Erbes beiträgt. Überall auf der Welt führen wir unsere Reiseteilnehmer ganz nahe zur Bevölkerung; auf diese Art und Weise lernt man viel über sinnhafte Bedarfe und kann monetär und tatkräftig unterstützen.“ Der größte Teil der Projekte der Studiosus Foundation e.V. wird aus Spenden von Studiosus Reisen finanziert, dazu kommen Gelder aus Kundenspenden. Hopfer-Kubsch: „Oft entwickeln unsere Reiseteilnehmer noch während der Reise dann Ideen zu weiteren Förderungsmöglichkeiten.“

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