Neue Erkenntnisse über die Wirkkraft von Luvos Heilerde

Neue Ergebnisse kontrollierter klinischer Studien zeigen: Luvos-Heilerde schützt den Darm und das Mikrobiom

Ob Sodbrennen, Reizdarmsyndrom oder Histamin-Intoleranz – das Naturarzneimittel Luvos-Heilerde ist eine bewährte, wirksame und sehr gut verträgliche Möglichkeit, die Beschwerden zu lindern. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten der Heilerde noch nicht ausgeschöpft, wie rund 30 renommierte Mediziner auf einem Advisory Symposium in Bad Sobernheim festhielten. Sie stellten mehrere wissenschaftliche Studien vor, in denen die Behandlungs-Optionen untersucht werden. Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass Luvos-Heilerde die angegriffene Darmschleimhaut und das Mikrobiom stabilisiert.

Zum 3. Mal fand in Bad Sobernheim das Nationale Advisory Symposium der Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG statt. Rund 30 Gastroenterologie-Experten aus dem In- und Ausland diskutierten über ihre Erfahrungen bei der Behandlung von Patienten mit Luvos-Heilerde sowie über fünf aktuell laufende, plazebokontrollierte Studien, die das Potenzial des Naturarzneimittels bei neuen und bereits etablierten Einsatzgebieten untersuchen.

Erste neue Erkenntnis: Luvos-Heilerde schützt das Mikrobiom und bewahrt die Barriere-Funktion der Darmwand

Ein Gebiet, zu dem seit einigen Jahren viel geforscht wird, ist die Rolle der Darmflora, auch als Mikrobiom bezeichnet. Zwei Studien untersuchen derzeit die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms bei Gesunden und bei Patienten mit Reizdarmsyndrom, bei dem Durchfall im Vordergrund steht. Verglichen wird der Zustand vor, während und nach der Behandlung mit Luvos-Heilerde. Erste Studienergebnisse zeigen, dass die Heilerde schützend auf das Mikrombiom wirkt, so Professor Dr. med. Dr. h. c. mult. Peter Malfertheiner, der über den aktuellen Stand der beiden Studien berichtete. Dieses Ergebnis ist laut dem Münchener Studienleiter deswegen so bedeutend, weil sich der Mikrobiom-Schutz positiv auf die Barriere-Funktion der Darmwand auswirkt, was viele bekannte Therapie-Effekte von Luvos-Heilerde erklären könnte.

Natürlich gegen den Reizdarm – Studie auf dem Weg

Weltweit leiden rund 16 bis 26 Prozent der Bevölkerung unter dem Reizdarm-Syndrom (RDS). Die Betroffenen plagen Beschwerden wie Durchfall, Blähungen und Bauchkrämpfe, wobei Durchfall besonders häufig auftritt. Professor Dr. Ahmed Madisch vom Centrum Gastroenterologie Bethanien, Agaplesion Krankenhaus Bethanien, Frankfurt, wies darauf hin, dass die moderne Therapie des RDS auf einem sogenannten multimodalen Konzept beruht, das außer der Ernährung auch die Darmflora und psychische Faktoren des Patienten berücksichtigen sollte. Heilerde könne ein Baustein in diesem ganzheitlichen Behandlungs-Ansatz sein. In einer multizentrischen randomisierten, plazebokontrollierten Doppelblindstudie wird derzeit untersucht, welche Effekte eine Behandlung mit Luvos-Heilerde hier erzielt. Die Patienten erhalten entweder Luvos-Heilerde magenfein oder ein Scheinmedikament (Plazebo). Beobachtet wird, ob sich die Zahl der Toilettengänge dadurch reduziert. Weitere untersuchte Faktoren sind Stuhlkonsistenz, das Auftreten von Blähungen und die Ausprägung weiterer RDS-Anzeichen.

In Minuten zum Erfolg: Heilerde bei Sodbrennen

Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden ist Luvos-Heilerde seit langem bewährt. „Luvos-Heilerde weist eine Reihe interessanter Eigenschaften auf, die Grundlage multipler therapeutischer Mechanismen sind“, sagte Professor Dr. Alexander Meining, Universitätsklinikum Würzburg. Dadurch könne sie potenziell Magensäure schnell und nachhaltig neutralisieren. Mit einer Untersuchungsmethode namens pH-Metrie-Impedanzmessung wird detailliert erkundet, welchen Einfluss Luvos-Heilerde auf den Säurehaushalt im Magen hat. Außerdem wird untersucht, ob ihre lindernde Wirkung auch darauf beruht, dass sie die Schleimhaut schützt. Prof. Meining demonstrierte Aufnahmen einer Magenspiegelung, die zeigen, dass sich die Tonmineralien nach Einnahme der Heilerde wie ein Schutzfilm über die strapazierte Schleimhaut des der Speiseröhre legten. Auch dies kann ein hilfreicher Effekt der Heilerde sein, denn die Säure, die bei den Patienten aus dem Magen hochschwappt, kann die Schleimhaut der Speiseröhre angreifen und nachhaltig schädigen. Eine Studie soll unter anderem zeigen, wie lange die Schleimhaut in der Speiseröhre nach Einnahme von Luvos-Heilerde in Kontakt mit der Magensäure ist.

Weitere Studien werden den Nutzen bei neuen Anwendungsgebieten untermauern

Luvos-Heilerde erlaubt durch ihre einzigartige mineralische Zusammensetzung einen therapeutischen Einsatz bei weiteren Krankheitsbildern. Eine Studie unter Leitung von Dr. med. Julia Kleinhenz, Walluf, untersucht aktuell, wie effektiv Luvos-Heilerde erhöhte Cholesterinwerte beeinflussen kann. Eine weitere Studie beobachtet, ob Heilerde Patienten helfen kann, die unter wiederholten Infektionen mit dem Keim Clostridium difficile leiden. Er ruft hartnäckige Durchfall-Attacken hervor. Möglicherweise kann Heilerde in diesen Fällen positiv einwirken, weil sie die Bakteriengifte bindet (Studienleitung: Prof. Dr. Maria Vehreschild, Frankfurt). Histaminbedingte Verdauungsbeschwerden stehen im Zentrum einer Studie unter Leitung von Prof. Dr. Martin Raithel, Erlangen. Sie soll zeigen, wie gut Luvos-Heilerde durch ihre Fähigkeit, Histamin aus der Nahrung zu binden, die Beschwerden lindern kann. Und schließlich prüft eine Studie, ob Luvos-Heilerde imutox oxidativen Stress, beispielsweise verursacht durch Zigarettenrauch, mindern kann.

Professor Dr. med. Dr. h. c. mult. Peter Malfertheiner, München, wissenschaftlicher Leiter des Symposiums, fasste abschließend den Stellenwert von Luvos-Heilerde in der Behandlung zusammen: „Das Naturprodukt Heilerde hat sich in der klinischen Praxis in zahlreichen Anwendungsgebieten seit vielen Jahren bewährt. Dank der regen Forschungstätigkeit zu Luvos-Heilerde erhalten wir weitere fundierte Erkenntnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit von Heilerde bei verschiedenen Krankheitsbildern im Magen-Darm-Trakt.“

Was ist Luvos® Heilerde?

Heilerde ist ein eiszeitliches Gesteinspulver aus Lössvorkommen. Um daraus Naturarzneimittel zu gewinnen, wird der Löss bei 130 Grad erhitzt. So werden evtl. enthaltene Keime abgetötet. Danach wird die Heilerde fein vermahlen und in unterschiedliche Feinheitsgrade gesiebt, um die jeweils gewünschte therapeutische Wirksamkeit zu erzielen. Basis für die therapeutischen Effekte ist die besondere Zusammensetzung der in der Heilerde vorkommenden Mineralien ohne chemische Zusätze wie Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe. Aufgrund dieser Zusammensetzung hat Luvos-Heilerde eine sehr hohe Säurebindungskapazität. Das Besondere der Heilerde ist zudem die große Oberfläche mit der Eigenschaft, Stoffe zu ad- und absorbieren.

 Bild: Nationales Advisory Symposium, 7.-8. Juli 2022, Bad Sobernheim; Vorsitzender: Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Peter Malfertheiner, München. Veranstalter: Heilerde Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co KG Friedrichsdorf.

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25. August 2022