Etwa 100 km südlich von Berlin haben Spree und viele kleinere Flussläufe seit der letzten Gletscherschmelze eine ganz besondere Waldlandschaft von Moor-, Bruch- und Auwäldern hervorgebracht. Besonders flink beim Zurückerobern ihrer Territitorien nach der Eiszeit waren die Birken. Durch jahrhundertelange Kultivierung ist aus dem ehemals dichten Urwald ein magisches Geflecht von Bächen und Flüssen, Wiesen, Äckern und Wald entstanden. Um diese auch historisch interessante Landschaft zu bewahren, ist der Spreewald seit 1991 UNESCO Biosphärenreservat. Mitten in dieser Idylle liegt die Kolonieschänke, das erste Biohotel des Spreewaldes. Das Bewusstsein des Teams um Anja Linse für unverfälschte Lebensmittel ist ganz natürlich aus der Liebe zum Spreewald und seinen regionalen Produkten gereift. Hotel, Restaurant, Hofgarten, Naturscheunen, Backhaus und Hofladen – alles ist herrlich unkompliziert und mit viel Liebe fürs Detail durchdacht. Es ist ein Refugium für Ruhesuchende, Genießer, Romantiker und Naturliebhaber. Lässt man sich in die kleinen Flussläufe treiben, wo der Wald sich hier und da sein Terrain zurückerobert, kann man sich um Jahrtausende zurückversetzt fühlen.

Foto spreewald.de

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Bio-Gasthof Kolonieschänke

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