Der Bayerische Wald ist das älteste Naturschutzgebiet Deutschlands und gehört zum größten Waldgebiet Europas: Zusammen mit dem böhmisch-tschechischen Sumava sind es 6.000 Quadrat-Kilometer, auf denen grenzübergreifender Tier- und Pflanzenschutz erste Priorität haben. Fast 1/6 der gesamte Waldfläche ist „Urwald“, in dem Bäume und Pflanzen nach ihren eigenen Gesetzen wachsen, verrotten, wieder gedeihen und deswegen haben sich zahlreiche in Mitteleuropa ausgestorben geglaubte Wildtiere und Pflanzen hier wieder angesiedelt. Mit den Rangern des Nationalparkzentrums Lusen kann man sich auf sanfte Safari durch die Waldwildnis wagen, Luchsfährten folgen, seltene Fischotter, Vögel und Krabbeltiere beobachten, im Vollmondlicht nachtaktive Eulen und Fledermäuse aufspüren. Der Sonnenhof in Grafenau ist der ideale Ausgangspunkt für Nationalpark-Touren mit der ganzen Familie. Unter dem Motto „WaldFitFamily“ wird hier erlebnisreicher Familienurlaub mit viel Bewegung und leckerer gesunder Küche geboten. Während man sich den wilden Tieren im Nationalpark nur mit Sicherheitsabstand nähert, kann man auf der kleinen Farm vom Sonnenhof wunderbar auf Tuchfühlung gehen.
Foto: Delpho
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