Gerade unterhalb der Baumgrenze liegt Sauris, ein verträumter Ort, in dem die Zeit stehen geblieben scheint. Sauris ist die höchstgelegene Gemeinde der Friaulischen Dolomiten.
Hier leben die Menschen mit dem Bergwald und alles, was er hervorbringt, ist ihr gut gehüteter Schatz – vom Wild über die Waldfrüchte bis zum Holz. Der Sauriser Wald ist ein gesunder Mischwald mit Lärchen, Fichten, Edeltannen, Buchen, Kiefern und Eschen. Die so genannte Plenterwirtschaft, das zielgerichtete Schlagen einzelner Bäume, sorgt für nachhaltige Bewirtschaftung der Forstflächen und ein vielfältiges Waldbild. Zwischenzeitlich hat zwar auch der Tourismus Einzug gehalten, doch auf besonders sanfte Weise. Sauris ist Mitglied der Alpine Pearls, einer Vereinigung von Orten, die sich intensiv für sanfte Mobilität in den Alpen einsetzt und um eine autofreie Anreise für jeden Gast bemüht. Im Unterkunftskonzept „Albergo diffuso“ ist fast jeder Dorfbewohner als Gastgeber eingebunden. Präsident Roberto Lucchini und Mitinitiator Pierluigi Sartor: „Urlaub bei uns lädt ein, den Lebensrhythmus und die Traditionen der Menschen mitzuleben und dabei doch in seperaten Wohnungen seine Freiheit zu genießen.“
Foto: Paolo da Pozzo www.carniafoto.it
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