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Trink Auge, was die Wimper hält
„Trinkt o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.“
Dieser Aphorismus stammt von dem Schweizer Dichter und Romanautor Gottfried Keller und mag vielleicht genau treffen, was viele von uns erleben, wenn sie den goldenen Oktober genießen mit allen Sinnen, auch mit den Augen:
Die Augen sind äußerst komplexe Organe. So wie eine Fotolinse ist das menschliche Auge dazu in der Lage, das Spektrum des Sonnenlichts in die verschiedenen Farbspektren aufzuspalten. Die verschiedenen Lichtspektren werden in der Epiphyse des Gehirns chemisch verschlüsselt und an die Organe und Systeme des Körpers weiter gegeben. „Lichtmangel in einigen Organen und Systemen des Körpers kann zu Krankheiten führen“, ist der Autor und Heilpraktiker Andreas Moritz überzeugt.
Schon als Kind haben wir gelernt, nicht in die Sonne zu schauen, da die Augen sonst Schaden nehmen könnten. Trotzdem raten einige Forscher, das Auge dem ganzen Sonnenlichtspektrum auszusetzen. Sonnenbrillen filtern UV-Strahlung heraus und verhindern, dass das ganze Spektrum des natürlichen Lichts auf die Netzhaut gelangt. Deshalb ist es einen Versuch wert, die Sonnenbrille hin und wieder abzusetzen oder sogar ganz drauf zu verzichten. Das gilt natürlich nicht in Extremsituationen wie auf dem Meer oder im Hochgebirge.
Den Augen kann man so viel Gutes tun.
Foto: Basteibrücke/ Elbsandsteingebirge im Herbst