St. Georgsquelle  und Jod Natur

Die lebendigen Wässer von St. Leonhards stammen aus unterschiedlichen Quellen. An den verschiedenfarbigen Deckeln der formschönen Leichtglasflasche kann man das erkennen. Und man kann es schmecken: Wer beim Trinken bewusst hinspürt, der schmeckt deutliche Geschmacksunterschiede und findet das Wasser, das zu ihm besonders gut passt. Dieses Mal in unserer Sortiments-Reihe: St. Georgsquelle und Jod Natur.

Vor mehr als 15 Jahren nahm St. Leonhards die in der Region berühmte Zellerquelle in ihr Sortiment auf, um die Vorzüge der Quelle – extrem niedriger Natrium- und Nitratgehalt, hoher Sauerstoffgehalt – einem größeren Personenkreis zugänglich zu machen. Mit Bedacht wählte das Unternehmen dafür den Namen „St. Georgsquelle“, denn dieser symbolisiert die besonderen inneren Qualitäten der Quelle. So ist der heilige Georg, der erfolgreich gegen den Drachen kämpft, gerade in dieser Gegend überall als Nothelfer zu finden. Der heilige Georg wird mit Abwehr assoziiert und Liebhaber der Quelle behaupten, dass ihr Name der erfahrenen Wirkung entspricht.

Tests, die das Unternehmen bei verschiedenen Instituten in Auftrag gab, deuten in die gleiche Richtung. So haben Messungen am Grazer Institut für Biosensorik und bioenergetische Umweltforschung (IBBU) ergeben, dass die St. Georgsquelle besonders viele Frequenzen enthält, die dem Immunsystem zugeordnet werden können. Das bestätigen auch Untersuchungen am Institut für biologische Testsysteme, die mit zellbiologischen Methoden durchgeführt wurden. Dabei zeigt die St. Georgsquelle eine „sta-tistisch signifikante“ antioxidative Wirkung im Vergleich zu stillem Supermarkt-Wasser. Bei Tests der „spezifischen Abwehr“ zeigte sich, dass die St. Georgsquelle eine ausgeprägte Stimulation des Stoffwechsels von Fresszellen bewirkte. Es ist immer wieder spannend, wenn sich mündliche Überlieferungen mit Ergebnissen der Wissenschaft decken. Allerdings sei darauf hingewiesen, dass diese Ergebnisse schulmedizinisch nicht anerkannt sind.

Wer vom Quellort in Maiergeschwendt den Blick schweifen lässt, dem wird vielleicht in der angrenzenden Wiese ein runder Holzbau auffallen. Nichts deutet darauf hin, welch seltenen Schatz der Bau im Inneren birgt: den Zugang zu den Überbleibseln eines tropischen Urmeers. Es bedeckte vor rund 230 Millionen Jahren den Chiemgau und ist in Resten unter einer gewaltigen Gesteinsschicht aus Marmor vorhanden. Diese Sole birgt viel Jod und hat als natürliche Jodquelle viele Fans unter Gesundheits-bewussten gefunden. Die Jodsole wird von den St. Leonhardsbetrieben dafür genutzt, um sie mit der St. Georgsquelle zu trinkfertiger „JOD NATUR“ zu verdünnen. Die Jodsole wird dafür im Verhältnis 1:54 mit St. Georgsquelle gemischt. Jod ist ein wichtiges Spurenelement für die Schilddrüse und muss über die Nahrung aufgenommen werden. St. Leonhards empfiehlt pro Tag eine Flasche.

St. Georgsquelle Still und rein 

Natürliches Mineralwasser. 1 Liter, ohne Kohlensäure, abgefüllt am Quellort Ruhpolding. Von Natur aus enthält diese Quelle einen sehr niedrigen Natrium- und Nitratgehalt, aber viel natürlichen Quell-Sauerstoff.

St. Georgsquelle mit Kohlensäure 

Natürliches Mineralwasser, 1 Liter, abgefüllt am Quellort Ruhpolding. Durch die Verwendung natürlicher Quell-Kohlensäure überzeugt
die Medium-Variante durch Feinperlichkeit und weichen Geschmack. 

 

Selber abfüllen

Die artesische St. Georgs-quelle entspringt in den Ruhpoldinger Bergen und ist schon seit Jahrzehnten weit über den Chiemgau hinaus als „Zeller Quelle“ bekannt. Das Wasser ist frei zugänglich und kann direkt aus der Quelle selbst abgefüllt werden. 

Auf der Straße von Ruhpolding nach Maiergschwendt weist ein unscheinbares Schild mit der Aufschrift „Zeller Quelle“ auf einen Schotterweg hin, der nach rund hundert Metern in einer Ausbuchtung endet. 

Hier ist die Quelle gefasst und an der nun von St. Leonhards unterhaltenen Stelle kann sich jeder an der St. Georgsquelle bedienen.

JOD NATUR

JOD NATUR (0,33 l) ist eine einzigartige Mischung aus Mineralwasser artesischen Ursprungs und jodhaltiger Sole im Verhältnis 1:54. Abgefüllt am Quellort Ruhpolding. Als Ergänzung einer bewussten und aus gewogenen Ernährung.

Jodbedarf

Der Jodbedarf eines Menschen ist von verschiedenen Faktoren abhängig.  Dazu gehören das Alter, die Lebenssituation oder ein Nährstoffmangel (Selen, Zink, Eisen). Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sind altersabhängig und steigen von 40 bis 80 Mikrogramm (µg) bei Säuglingen auf 200 µg bei Jugendlichen und Erwachsenen an. Schwangere haben einen Jodbedarf von 230 µg. 

Experten gehen davon aus, dass natürliches Jod vom Körper besser verwertet werden kann als künstlich zugesetztes industrielles Jod. Schon der große Heiler Paracelsus empfahl seinen Patienten das Trinken von jodhaltigem Mineralwasser.

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5. August 2022