„Kunst parallel zur Natur“ dieses Leitmotiv prägt die Entwicklung eines einzigartigen Projektes im Rheinland bei Neuss-Holzheim.

Was sich heute auf über 72 ha wie selbstverständlich jedem Gast als poetischer Ort in einer intakten Tier- und Pflanzenwelt eröffnet, ist einem international gesponnenen Beziehungsgeflecht von Visionären zu verdanken. Sie haben in fruchtbarer Zusammenarbeit Hombroich nach und nach zu einer „Insel der Künste in der Natur“ gemacht. Der Kern des Geländes – ursprünglich Landsitz einer Industriellenfamilie – gelangte in den 1980er Jahren in verwildertem Zustand in den Besitz des Kunstsammlers Karl-Heinz-Müller. Er erkannte das Kleinod, ließ den Park nach einer 200 Jahre alten Landkarte wieder als Insel in der Erft renaturieren und gleichzeitig behutsam restaurieren. Hombroich vereint Kunst aller Welt und aller Epochen genauso selbstverständlich wie Tiere und Pflanzen, von Renaturiertem und Restauriertem, von altem und jungem, exotischem und heimischen Gehölz. Karl-Heinrich Müller sagt über seine „Vision“: „Die Insel soll, will und darf keine feste Form erhalten, sondern veränderlich bleiben… Denn stetige Veränderung und Wandlung ist das Wesen von Hombroich“.

Foto: Monika Frei-Herrmann

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Link www.inselhombroich.de