Winterzeit ist Erkältungszeit. Doch das muss nicht sein: Durch alltägliche Verhaltensweisen lassen sich Krankheiten wirkungsvoll abwehren.

Viel Trinken! So lautet eine häufig formulierte Empfehlung, um Erkältungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Denn Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus und öffnet Bakterien und Viren die Tore, um in unserem Körper ihr aggressives Werk zu verrichten. Zumal unser Immunsystem in der dunklen und kalten Jahreszeit ohnehin durch vielerlei Faktoren gefordert ist: Durch fehlendes Sonnenlicht und den damit verbundenen Rückgang an körpereigenen Antibiotika, durch den stetigen Wechsel zwischen überheizten und schlecht gelüfteten Räumen, der draußen herrschenden Kälte und Feuchtigkeit, den engen Kontakt mit anderen Menschen in Büros und öffentlichen Verkehrsmitteln. Welche Trinkmenge die richtige ist, darüber kursieren verschiedene Empfehlungen. Die Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Claudia Höft geht davon aus, dass die optimale Trinkmenge für gesunde, erwachsene Menschen etwa bei 30ml pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Einen praktikablen Tipp formuliert der Ernährungswissenschaftler Thomas Frankenbach: „Ist der Urin über den Tag glasklar und nur leicht gelblich, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Wassermenge stimmt.“ Vielen Menschen fällt es im Winter oft schwer, auf die nötige Flüssigkeitsmenge zu kommen. Sie sitzen vor ihren Wasserflaschen und schaffen es nicht, über den Tag eine einzige Flasche zu leeren. Umso wichtiger ist es gerade in frösteligen Zeiten ein Wasser zu finden, das sich „wie von alleine“ trinkt.

Das sich „wie von alleine Trinken“ ist nach den Erfahrungen der Experten der St. Leonhardsquelle GmbH & Co. KG ein Indiz dafür, dass man das individuell richtige Wasser gefunden hat. Zu diesem Zweck entwickelte das in Oberbayern ansässige Unternehmen den so genannten Sensorik-Test, mit dessen Hilfe jeder das individuell für ihn passende Wasser finden kann. In vielen Verkostungsaktionen konnten Kunden in Bioläden diesen Herbst die sechs verschiedenen stillen Quellwässer von St. Leonhards durchprobieren. Wobei viele Verkoster erstaunt feststellten: Die Wässer schmecken sehr unterschiedlich und das Wasser, das sich am leichtesten trinkt, entwickelt beim bewussten Hinschmecken geradezu einen süßlichen Geschmack. Konsumenten, die auf den Geschmack gekommen sind, geben sich oft nicht mehr damit zufrieden, Quellwasser pur im Wasserglas zu trinken. Wasser-Kenner gönnen sich mehr und mehr den Luxus, „ihr“ Quellwasser auch für Tee oder Kaffee oder sogar für Suppen zu verwenden. Dass dieses Verhalten mehr als dem Geschmack dienen kann, ließ sich kürzlich sogar durch schulmedizinische Untersuchungsmethoden zeigen. Am Institut für biologische Testsysteme führte der Diplom-Biochemiker Prof. Dr. Peter C. Dartsch Tests zu den Wirkeffekten von Wasser durch und war „erstaunt, welche Unterschiede sich dabei ergaben“. In seiner Studie hatte er zwei Sorten Quellwasser – die St. Leonhardsquelle und die St. Georgsquelle – sowie handelsübliches stilles Supermarktwasser aus Plastikflaschen mit zellbiologischen Methoden nach internationalem Standard untersucht. Dabei zeigten beide Quellwässer beispielsweise eine „statistisch signifikante“ antioxidative Wirkung im Vergleich zum stillen Vergleichswasser aus dem Supermarkt. Beim Test der „unspezifischen Abwehr“ mit Hilfe von Fresszellen außerhalb eines lebendigen Organismus zeigte sich, dass die untersuchten Quellwässer eine ausgeprägte Stimulation des Stoffwechsels der Fresszellen bewirkten. Besonders die St. Georgsquelle zeigte hier schon bei niedrigen Konzentrationen „eine überlegene Wirkung“.

Tee mit Quellwasser zubereitet ist ein Genuss der besonderen Art.

Wenn der Name Programm ist 

Der St. Georgsquelle, die an ihrem Quellort in Ruhpolding frei zugänglich ist, wird von ihren Liebhabern nachgesagt, dass bei ihr der Name Programm ist. Der heilige Georg, der Drachentöter, wird mit Abwehr assoziiert und die Menschen haben auch hier – wie an anderen Quellen – Namen gewählt, die der erfahrenen Wirkung entsprechen. Auch die ebenfalls kostenlos zugängliche St. Leonhardsquelle wird schon seit 1734 für ihre Wirkeffekte geschätzt, weshalb sich an ihrem Quellort in St. Leonhardspfunzen oft lange Schlangen bilden von Menschen, die das Wasser auch für ihren Tee oder Kaffee verwenden.

Spiel mit Geschmäckern

Wer fruchtige Geschmäcker schätzt, der kann sich aus Quellwasser und Fruchtsäften auch eine immunsystemstimulierende Schorle bereiten. Besonders empfehlen sich dabei Säfte aus dunklen Beeren, deren natürlichen Farbstoffen – Anthocyane – von der Wissenschaft eine antioxidative Wirkung nachgesagt wird. Etwa Säfte aus Granatapfel, Cranberry, Schwarze Johannisbeere, Maulbeere oder Kornelkirsche. Den höchsten Anteil an Anthocyanen beinhalten die hierzulande noch weitgehend unbekannten Aroniabeeren. Früchte wie die Aroniabeere bergen darüber hinaus wertvolle Inhaltsstoffe wie Mangan, Vitamin K und Folsäure, die ebenfalls dazu beitragen können, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Die Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Claudia Höft rät: „Bauen Sie deshalb täglich derartige Produkte in Ihre Ernährung ein.“ Im Winter bietet sich das in Form von Bio-Direktsäften an. „Probieren, mischen und kombinieren Sie diese Säfte ganz nach Lust, Laune und Geschmack“, motiviert die Ernährungsexpertin. Lebendiges Quellwasser dient den enthaltenen Vitalstoffen als perfekte Trägersubstanz und Transportmittel in die Zellen.

Der Darm – Mittelpunkt des Wohlbefindens

„Der Tod sitzt im Darm“, so weiß der Volksmund. Für unser Wohlbefinden ist viel gewonnen, wenn wir diesem sensiblen Mittelpunkt unseres Immunsystems Gutes tun. Immerhin befinden sich im Darm 70 bis 80 Prozent des Körperimmunsystems. Die im Darm gebildeten Abwehrstoffe und Immunzellen verteilen sich über das Blut- und Lymphgefäßsystem im ganzen Körper und können überall zuschlagen, wo Keime eindringen, also auch in der Nasenschleimhaut und in den Bronchien. Es gibt eine Reihe von darmfreundlichen Nahrungsmitteln, die das Immunsystem stärken: Obst und Gemüse, aber auch Probiotika, Nahrungsmittel, die lebende Mikroorganismen enthalten, wie etwa Sauerkraut, Joghurt, Kefir, Buttermilch oder Molke. Ein Lebensmittel mit besonders positiven Effekt für den Darm, die Schleimhäute und somit das Immunsystem ist Molke aus Ziegen- und Stutenmilch. Denn die Molke ist durch Ihren Gehalt an natürlichen Milchsäurebakterien besonders leicht verdaulich. Neueste wissenschaftliche Studien bestätigen: Stutenmilch gehört zu den wertvollsten Erzeugnissen unserer Natur. Durch die positive Beeinflussung aller Stoffwechselvorgänge kann Stutenmilch nicht nur dem kranken, sondern auch dem gesunden Körper neue Kraftimpulse geben. Auch Ziegenmilch ist für ihre positiven Effekte bekannt: In der Volksheilkunde gelten Ziegenmilchprodukte schon seit der Antike als Helfer gegen Krankheiten. Sorge, beim ungebremsten Genuss von Molke zuzunehmen, brauchen figurbewusste Verbraucher jedoch nicht zu haben. Bei einem Fettgehalt von 0,27 Prozent ist Molke extrem kalorienarm und lässt damit noch genug Raum für Lebkuchen oder Stollen.

Quellwässer
Antioxidatives Potenzial und gestärkte Immunabwehr. Schulmedizinische Untersuchungsmethoden haben nun den Beleg gebracht, was die Alternativ-­Medizin schon seit Längerem formuliert: Verschiedene Wässer zeigen unterschiedliche Wirkungen. Zahlreiche Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass Quellwässer antioxidatives Potenzial aufweisen und sowohl Zell­vitalität, Zellregeneration als auch Immunabwehr stärken können. Mehr Informa­tionen finden Sie hier: QC48W02

Molke
Schon von Hippokrates verordnet Molke fällt bei der Käseherstellung an, enthält sehr wenig Fett und wenig Kalorien, dafür hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Molke aus Stuten- und Ziegenmilch ist kaseinfrei, durch ihren Gehalt an natürlichen Milchsäurebakterien leicht verdaulich und wirkt wohltuend und effektiv auf Darm, Schleimhäute und Immunsystem. Molke wird immer wieder im Zusammenhang mit dem großen Arzt des Altertums Hippokrates genannt, der Molke bei verschiedenen Krankheiten verordnete.

Molke natur
Von glücklichen Tieren und hergestellt im Chiemgau
Molke Natur der Naturkäserei St. Georg wird zu 60 Prozent aus Ziegenmilch und zu 40 Prozent aus Stutenmilch gewonnen. Die Bioland-­zertifizierte Molke Natur ist eine reine und unvergorene Frischmolke in ihrer ursprünglichsten Form ohne jegliche Zusatzstoffe. Sie enthält alle Vorzüge der beiden Milchsorten bei einem Fettgehalt von nur ca. 0,27 Prozent. Die 250 ml-Glasflasche entspricht einer Tagesration.

Für alle, die die Molke auch auf Reisen oder im Büro nicht missen möchten, gibt es sie auch in gefriergetrockneter Form (Inhalt: 90 g). Ganz neu für Liebhaber fruchtiger Süßmolke gibt es die wertvolle Flüssigkeit jetzt auch mit echter Mango.

Stutenmilch

Das Bioland zertifizierte Stutenmilchpulver der Naturkäserei St. Georg entsteht zu 100 Prozent aus Stuten-Rohmilch durch schonende Gefriertrocknung. Alle wertvollen Inhaltsstoffe der Stutenmilch bleiben so
erhalten. (Inhalt: 125 g) www.naturkaeserei-st-georg.de

Mehr zur Naturkäserei finden Sie auch hier: Achtsamkeit schmecken

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Bildnachweis: Titelbild Monika Frei-Herrmann;