Den Saft der heimischen Aroniabeere schätzen gesundheitsbewusste Menschen schon lange. Nicht nur zur Unterstützung des Immunsystems – auch außerhalb der Winterzeit profitiert der Körper von den wertvollen rot-blauen Pflanzenfarbstoffen.

Am Beispiel von Bluthochdruck erklärt die Ernährungs- und Gesundheitsberaterin Claudia Höft die Vorzüge von Aronia-Saft: Denn sowohl in der Vorbeugung als auch bei bereits bestehenden Ablagerungen kann die Aroniabeere helfen. „Ihre wertvollen, blutverdünnenden und entzündungshemmenden Pflanzenfarbstoffe, vor allem das OPC, wirken als wahrer Arterienputzer“, erklärt Claudia Höft. Die Pflanzenfarbstoffe der Aroniabeere gehen leicht ins Blut und sind damit im gesamten Körper unterwegs, um Ablagerungen in den Gefäßen abzutragen und Entzündungen abklingen zu lassen. „Bereits 100 ml Aronia Direktsaft täglich reichen aus, um eine bestmögliche Prävention einzuleiten“, so die Expertin. Wurden bereits Ablagerungen und die daraus resultierenden Beschwerden oder beginnende Arterienverschlüsse und hohe LDL Cholesterinwerte festgestellt, so werden von Therapeuten bis zu 150 ml Aronia Direktsaft empfohlen. Hier ist die Kombination mit einer hochwertigen Omega-3-Quelle (z.B. Chiasamen, Leinöl) zusätzlich zu empfehlen. Wichtig ist, die wertvollen und hilfreichen Pflanzenstoffe regelmäßig und täglich über die Ernährung zuzuführen – nach dem Motto: Jeden Tag ein bisschen Aronia. Durch die Verringerung der Ablagerungen regulieren sich der Blutdruck und die Durchblutung der Organe. So erklärt sich die verblüffende Wirkung der Aroniabeere auf die Regulation des Blutdrucks. Um die therapeutische Bandbreite der wirksamen Pflanzenfarbstoffe vollständig ausschöpfen zu können, empfehlen Ernährungsexperten wie Claudia Höft, die Aroniabeere zum festen Bestandteil der Ernährung werden zu lassen. Und das bevorzugt am späten Nachmittag, denn das ist die beste Zeit, um die wertvollen Inhaltsstoffe aufzunehmen.

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Bildnachweis: Aronia – Original

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