Wasser als Begleiter

Ob zum Wein oder zu einem guten Essen, ob zur Zubereitung von Kaffee oder Tee oder sogar zum Kochen – lebendiges Wasser bringt den Geschmack von Essen und Trinken auf besondere Weise zur Geltung. 

Oftmals denken wir über das Wichtigste am wenigsten nach, gerade weil es uns als so selbstverständlich erscheint. Beispiel Wasser: Nicht immer machen wir uns die Mühe, bei der Auswahl von Wasser besondere Sorgfalt walten zu lassen. Dabei kann Wasser den Genuss von Essen und Trinken wesentlich steigern.

Wasser und Wein
Wassertrinken ist beim Weingenuss ein wichtiges Thema: Pro Flasche Wein empfehlen Sommeliers zwei Flaschen Wasser, denn es braucht viel Wasser, um Wein zu neutralisieren. Die Kriterien für die Auswahl: die Wässer sollten nicht zu stark mineralisiert sein und zu salzig schmecken und sie sollten dazu in der Lage sein, bei mehrgängigen Menüs und mehreren Weinen die Neutralität im Mund herzustellen, so dass der Geschmack des nächsten Gangs oder Weins ausgekostet werden kann.

Als Begleiter zu Wein hat übrigens Mineralwasser mit Kohlensäure besondere Vorteile zu bieten. Denn die Kohlensäure im Wasser bewirkt eine Reihe von Effekten. So reinigt sie die Geschmackspapillen auf der Zunge und sorgt damit für ein frisches, angenehmes Mundgefühl. Anschließend lassen sich Geschmacksunterschiede beim Wein wieder besser wahrnehmen. In seinem Buch „Mineralwasser für Genießer“ beschäftigt sich der Weltmeister der Sommeliers Markus Del Monego mit dem Zusammenwirken von Wein und Wasser und gibt Hilfestellung bei der Wahl der richtigen Kombination. Zu einem säurebetonten, spritzigen Wein empfiehlt er eher ein stilles Wasser; zu einer Riesling-Auslese darf es dagegen ruhig ein wenig Kohlensäure sein. „Das unterstreicht die feine Säure des Rieslings und lässt die Süße ein wenig in den Hintergrund treten. Der Wein wirkt dadurch frischer“, erklärt er.

Wasser und Kaffee

Bei der Zubereitung von Kaffee macht Wasser den entscheidenden Unterschied. Immerhin besteht Kaffee zu rund 98 Prozent aus Wasser. Trotzdem wird die Wasserqualität bei der Kaffeezubereitung häufig vernachlässigt. Auch die hochwertigsten Bohnen können ihren Geschmack nicht entfalten, wenn die Wasser-Qualität nicht stimmt. Ob Wasser für die Zubereitung von Kaffee geeignet ist, entscheiden der Härtegrad und der Kalkgehalt. Das Leitungswasser in Deutschland ist in den meisten Fällen zu hart. Kalkhaltiges Wasser macht den Kaffee schnell bitter und lässt ihn abgestanden schmecken. Auch ein zu niedriger Härtegrad, etwa von destilliertem Wasser, führt nicht zum besten Ergebnis, da weiches Wasser die Aromen des Kaffees unterdrückt. Baristas empfehlen deshalb für die Kaffeezubereitung stilles Mineralwasser. Dank seiner Mineralstoffe und Spurenelemente können sich die Aromen bestmöglich entfalten und führen so zu einem wahren Geschmackserlebnis. Wer einmal den Vergleich anstellt und Kaffee zum einen mit Leitungswasser und zum anderen mit Quellwasser zubereitet, der schmeckt sofort den Unterschied. 

Wasser und Tee 

Der Ernährungsexperte Werner Langbauer schreibt auf der Homepage der St. Leonhards Akademie: „Es gibt unzählige gesundheitsfördernde und heilsame Tees weltweit, die besonders in den so genannten Langlebenskulturen zur Gesundheitsvorsorge dazu gehören. Etliche Teesorten aus fernen Ländern haben sich auch in unserer Kultur bewährt, wie zum Beispiel Grüner und Weißer Tee, Rooibos-, Tulsi-, Mate-, Ingwer-, Lapacho-, Matcha- oder Kurkuma-Tees. Vor allem aber unsere heimischen Heilkräuter-Tees wie Kamille, Fenchel, Schafgarbe, Brennnesseltee oder Zinnkraut sind aus unserer Haus-Apotheke nicht mehr wegzudenken.“ Der Kenner in  Sachen Langlebenskulturen rät: „Gerade zur Virenzeit sollte man oft und viel, ergänzend zu den täglichen 2 Liter reinem Quellwasser, heiße Tees trinken“.

Doch wie bereitet man die Tees zur optimalen Wirkungsentfaltung zu? Die Ziehdauer ist für jede Sorte individuell, doch eines haben alle Zubereitungen gemeinsam: Wasser ist die Basis jedes Tees – ob Genuss- oder Heil-Tee. Je höher die Qualität des Wassers, desto höher ist der Genuss und auch die Wirkung des jeweiligen Tees. Für Werner Langbauer ist das ideale Wasser zur hochwertigen Tee-Zubereitung eine artesische Tiefenquelle, die frei von Umweltgiften und Mikroplastik ist. Zudem haben nach seiner Erfahrung die sogenannten Arteserquellen, auch „lebendige Wässer“ genannt, einen viel besseren Geschmack im Tee. QC70W01

Wasser zum Kochen 

Dieser Unterschied im Geschmack lässt sich auch beim Kochen von Speisen wahrnehmen. Vor allem Gerichte, in denen Wasser eine wichtige Rolle spielt – wie etwa Minestrone, Tafelspitz oder Gemüsebrühe – profitieren spürbar von der Qualität des verwendeten Wassers. Gemüse und Fleisch können ihren Geschmack durch weiches Quellwasser voll entfalten und hochwertige Zutaten kommen auf diese Weise bestmöglich zur Geltung. Für die St. Leonhards Quellen hat die Fernseh-Köchin Vroni Lutz die Rezepte von Minestrone, Tafelspitz und Gemüsebrühe mit lebendigem Wasser verfeinert. Auf der Internet-Seite des Unternehmens sind diese Rezepte nachzulesen. 

REZEPT: Zitronen-Ingwer-Shot 

Ingwer gehört zu den gesündesten Pflanzen, denn er besitzt zahlreiche Heilkräfte. Er ist nicht nur im Winter ein wirksames Mittel gegen Halsschmerzen und Erkältungen, sondern er stärkt grundsätzlich das Immunsystem und ist gut gegen Übelkeit. Dieser natürliche Fitmacher lässt sich leicht selber machen – das spart Geld und unnötige Verpackung. 

Zutaten
70g Ingwer
2 – 3 Zitronen (200 ml Saft)
100 ml stilles Wasser
50 ml (Agavendicksaft/Honig)

Zubereitung
Ingwer schälen und in mittelgroße Stücke schneiden. Die Zitronen gründlich auspressen. Alle Zutaten in ein Mixgerät geben und auf niedriger Stufe pürieren. Den Saft nach Wunsch durchsieben und in Flaschen abfüllen. Dazu passt besonders gut die Sonnenquelle von St. Leonhards, denn sie verstärkt die warmen Qualitäten dieses Fitmachers.

Mehr Rezepte gibt es bei www.st-leonhards-quellen.de

Geschmacks- und Sensorik-Test

Wasser ist nicht gleich Wasser. Seine Unterschiede lassen sich schmecken und spüren. Für einen Sensorik-Test eignen sich beispielsweise die sechs Sorten stilles Wasser der St. Leonhards Quellen. 

Dazu wird von jedem stillen Wasser ein kleiner Schluck genommen und dieser eine Weile im Mund behalten. Um die Aufmerksamkeit zu steigern, kann es sich anbieten, die Augen zu schließen. So lassen sich die feinen Unterschiede wahrnehmen.

Die Sorte, die besonders angenehm, leicht und weich schmeckt, sich wie von selbst trinkt, ist das Wasser, das in dem Moment zu dem Verkoster am besten passt. 

Das Spüren beim Wassertrinken ist eine bewusste Sinneserfahrung, die es uns ermöglicht, das Wasser in all seinen Facetten zu genießen und zu schätzen.

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