Kraft tanken an Kraftorten
Kraftorte sind Balsam für die Seele. Sie haben etwas Magisches, eine besondere Atmosphäre und ziehen uns oft irgendwie an. Egal ob weltberühmter Kraftort oder persönlicher Geheimtipp in der näheren Umgebung – an Kraftorten können wir Energien aufladen und Kraft tanken.
Es gibt sie überall auf der Erde und ihre erhöhte natürliche Energie hat sich der Mensch zu allen Zeiten zu Nutze gemacht. Oft sind auf solchen Kraftplätzen Kultstätten entstanden, später Kirchen und Klöster errichtet worden.
Manchmal findet sich der Hinweis auf einen Kraftort schon im Namen wieder. Im Englischen heißen die Verbindungslinien einzelner Kraftorte „leylines“, so basiert der Name „Loreley“ auf der gemeinsamen keltischen Sprachwurzel „ley“, die so viel wie „heilig“ bedeutet.
Wem Erfahrung, Ideen oder Mut fehlen, selbst in der Natur sein Kraft-Plätzchen zu finden, der kann sich einem erfahrenen Guide anvertrauen. In entlegene Plätze und Kraftorte eingeweiht zu werden oder auch die Verantwortung für Wetter-Entscheidungen und Ausrüstung abzugeben, birgt eine besondere Qualität der Erholung. Zu mystischen Natur-Kraftorten, die mit alten Sagen und Legenden verbunden sind, führt Yvonne Hrdy ihre Schützlinge – von der Almbachklamm bis in das südfranzösische Katharerland. Hrdy weiß und spürt:“An bestimmten Energie-Punkten der Erde erleben Menschen seit jeher magische Momente, kommen noch intensiver in Resonanz mit der Natur und in Dankbarkeit gegenüber der heilsamen Kraft der Schöpfung.“ So kann ein weitschweifender Blick neue Perspektiven geben, einfallende Lichtstrahlen in unser Innerstes führen, alte Wurzeln neuen Halt geben. Auch die Tassilo-Linde (Bild) auf dem Klosterareal in Wessobrunn, einer der ältesten Bäume Deutschlands, ist ein Kraftort, zu dem Hrdy begleitet. Mit Gleichgesinnten die Licht-Energie des Baumes in Ruhe erleben zu können, kann wahrer Seelenbalsam sein. Beim nahen Demeterhof sind Pilger – ob mit oder ohne Zelt – willkommen.
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