Goethes Wasserglas

Der große Dichterfürst war in allen Lebensbereichen ein Liebhaber des Schönen: Er förderte den damaligen Kult-Kurort Bad Lauchstädt mit einem eigenen Theaterhttps://www.quellonline.de/mineralwasser-geschmack-auch-auf-das-glas-kommt-es-an/. Aber auch bei den Gläsern, aus denen er Wasser trank, gab er sich nicht mit dem Normalen zufrieden. In seinem Haus in Weimar benutzte er Wassergläser, die oben leicht nach außen gebogen waren. Dieser Glasrand hatte eine bestimmte Funktion. Der Wassersommelier Armin Schönenberger erklärt: „Wenn ein Glas am Rand leicht ausgestellt ist, dann berührt das Mineralwasser vor allem die Zungenspitze. Dort sitzen Geschmacksnerven, die Süße wahrnehmen. Das Mineralwasser schmeckt dadurch etwas milder.“ 

Wassergläser, die dem Goethe‘schen Ideal entsprechen, bietet die Glashütte Lauscha. Sie werden aus grünlich gefärbtem Waldglas von Hand gefertigt und verzaubern mit ihrem historischen Dekor jeden Tisch. 

Zwei Gläser, verpackt im Lauschaer Heftkarton, kosten 41 Euro und sind das perfekte Geschenk. Zu bestellen im Quell-Shop.

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