Wem geht nicht  das Herz auf beim Anblick der ersten  Gänseblümchen, die  oft bereits im Februar blühen ?

Gänseblümchen enthalten dreimal mehr Kalium, siebenmal mehr Kalzium und viermal mehr Eisen als zum Beispiel Chicorée.Ihre sekundären Pflanzeninhaltsstoffe, wie zum Beispiel die Flavonoide, haben eine starke antioxidative Wirkung.

Roh schmecken die dekorativen Blümchen mit dem feldsalatähnlichen, nussigen Geschmack hervorragend im Salat.  Als spinatähnliches Gemüse  kann das Blattgrün z.B: als Suppe zubereitet werden.

Rezeptidee: Gänseblümchen-Suppe  (Bild:  © Anke Schütz, TRIAS Verlag.)
Für 4 Personen, 15 Minuten

125 g Gänseblümchenblätter, 4 EL Butter oder Öl, 3 EL Dinkelvollmehl, 1000 ml Gemüsebrühe, 4 EL Créme fraiche oder Sojasahne, Pfeffer, Schwarzkümmel, 1 Scheibe Brot, 1 Handvoll Gänseblümchenblüten

Gänseblümchenblätter grob schneiden und in 3 EL Fett andünsten. Mit Mehl bestäuben (Mehlschwitze), mit Brühe aufgießen und einige Minuten köcheln lassen. Zum Schluss Créme fraiche einrühren und mit gemahlenen Gewürzen abschmecken. Inzwischen gewürfeltes Brot in restlichem Fett anrösten. Suppe in Teller füllen und mit Brotwürfeln und Blüten garnieren.

Diese Rezeptidee stammt aus dem neuen Buch:

Rudi Beiser Wildkräuter Von der Wiese auf den Teller. Mit 42 vitalen Rezepten

TRIAS Verlag, Stuttgart. 2017 ISBN Buch 9783432102658 EUR [D] 17,99