Wer im Zeichen der Esche (zwischen 22.November und dem 01.Dezember oder zwischen dem 25. Mai und 3. Juni) geboren ist, kann nicht gerade als Altruist bezeichnet werden, hat eine starke Persönlichkeit und übernimmt gerne das Regiment. Oft führt ihr Egoismus auch dazu, dass Esche-Geborene sich als Alphatiere gebärden, die von den Menschen in ihrem Umfeld keinen Widerspruch dulden. Esche-Geborene können ihre Emotionen nur schwer im Zaum halten und neigen zur Aggression, wenn sie sich eingeengt oder bedrängt fühlen, da sie das als Bedrohung betrachten. Lernt man sie besser kennen, so können unter der etwas selbstgefälligen Oberfläche durchaus freundliche und humorvolle Zeitgenossen zum Vorschein kommen.
Können Eschen sich viel Raum für ihre Wurzeln in alle Richtungen nehmen. wachsen sie schnell und werden bis zu 300 Jahre alt. Sie gehören zu den am spätesten austreibenden heimischen Laubbäumen und läßt sich dafür manchmal bis Ende Mai / Anfang Juni Zeit. Daher auch die Position der Esche im Jahreskreis des keltischen Baum-Horoskopes. Die Esche ist außerdem der einzige Laubbaum in der Baumkunde, der im Herbst seine Blätter ohne Herbstfärbung in grünem Zustand abwirft und dabei seine geflügelten, braunen Früchte bis in den Winter hinein behält.Grund dafür ist, dass sich dieses Ölbaum-Gewächs sich nicht mit einer gewöhnlichen Bodenqualität begnügen: als Standort bevorzugen einen sehr nährstoffreichen Boden und haben es deshalb im Gegensatz zu anderen Laubbäumen nicht nötig, den Stickstoff aus den Blättern in die Äste zurückzuziehen. Eschen brauchen viel Licht, um zu gedeihen und beanspruchen dann durch ihr schnelles Wachstum auch viel Raum.