Bitte mit Sprudel

Mineralwasser mit Kohlensäure ist besser als sein Ruf. Denn in bestimmten Situationen schmeckt Kohlensäure einfach erfrischend und kann in vielfältiger Weise zum Wohlbefinden beitragen.

Manchmal muss es einfach Wasser mit Sprudel sein: Beispielsweise im Sommer, wenn es heiß ist, beim Mixen von Schorlen, bei einem festlichen Essen oder bei einer Weinprobe. Denn die Kohlensäure im Wasser bewirkt eine Reihe von Effekten. So reinigt sie die Geschmackspapillen auf der Zunge und sorgt damit für ein frisches, angenehmes Mundgefühl. Anschließend lassen sich Geschmacks-
unterschiede wieder besser wahrnehmen. Dabei spielt übrigens auch das Glas eine wichtige Rolle: Je dünnwandiger das Glas, desto angenehmer ist das Trinkgefühl. Und je schlanker und schmaler das Glas, desto besser kann es die Kohlensäure halten und die Kohlensäure kommt deutlich spürbarer an der Zunge an. 

Wer bewusst hin schmeckt, der kann bei Wässern mit Kohlensäure deutliche Geschmacksunterschiede feststellen. Durch ihre Feinperligkeit und ihren weichen Geschmack überzeugen die St. Leonhardsquelle medium und die Georgsquelle medium. Das Geheimnis ihres eleganten Geschmacks lässt sich durch folgende Eigenschaften erklären. Die lebendigen Wässer von St. Leonhards stammen aus geschützten Wasservorkommen, steigen aus eigener Kraft aus der Tiefe und werden beim Abfüllen sehr behutsam behandelt. Jede der eigenständigen Quellen ist moderat mineralisiert. Zudem wird bei den Medium-Varianten echte Quellkohlensäure verwendet. Dieser Sprudel entsteht, wenn Kohlenstoffdioxid (CO2) sich mit Wasser (H2O) verbindet. In Gegenden, in denen früher Vulkane aktiv waren, bildet sich Kohlensäure (H2CO3) auf natürliche Weise. St. Leonhards setzt diese natürliche Kohlensäure beim Abfüllen der St. Leonhardsquelle medium und der St. Georgsquelle medium zu. Beide Sorten sind sowohl pur als auch zum Mischen von Saft- und Weinschorlen bestens geeignet. Und auch Speisen verleihen sie den „richtigen Dreh“.

Gesund und schön durch Sprudel

Gesundheitsbewusste schwören auf die stillen Wässer von St. Leonhards. Aber Kohlensäure ist generell besser als ihr Ruf. Denn in bestimmten Situationen kann Kohlensäure in vielfältiger Weise zum Wohlbefinden beitragen: In erster Linie löscht es den Durst – auf eine angenehm prickelnde Art. Wasser mit Kohlensäure kann aber auch den Kreislauf anregen und am Morgen einen aktiven Start in den Tag unterstützen. Kohlensäure kann zudem die Magen-Darm-Funktion anregen und sogar kurzfristig als Hungerbremse wirken. So haben Forscher herausgefunden, dass Kohlensäure kurzfristig eine sättigende Wirkung hat und Hunger für eine Weile lindert.

Auch in der Schönheitspflege hat Wasser mit Kohlensäure eine Menge zu bieten, zum Beispiel als Haarspülung. Der Kölner Haarpraktiker Michael Rogall hat mit kohlensäure-haltigem Wasser experimentiert und dabei herausgefunden, dass die leichte Säure des Wassers auf der Kopfhaut ein angenehmes Prickeln erzeugt und dem Haar zusätzlichen Glanz verleiht. Der Hintergrund: Der optimale pH-Wert von Haut und Haar liegt bei etwa 5,5 – also im leicht sauren Bereich. Leitungswasser hat jedoch meist einen deutlich höheren pH-Wert. Dieser wirkt sich bei jeder Haarwäsche negativ auf das Ergebnis aus. Haut und Haar reagieren und quellen auf, die Haarschuppen werden deutlich aufgespreizt. Durch die Behandlung mit Kohlensäure werden die Haarschuppen wieder geglättet. 

Auch müde Haut macht Mineralwasser wieder munter. „Die feinen Bläschen der Kohlensäure massieren die Hautoberfläche und wirken daher wie ein mildes Peeling, das die Oberhaut erfrischt“, erklärt der Dermatologe Dr. Hans-Georg Dauer aus Köln. Als natürliches Pflegemittel ohne chemische Zusätze kann sprudelndes Mineralwasser aber noch mehr: „Die Kohlensäure regt die Durchblutung der Haut an“, so Dr. Dauer. „Dadurch können Schlackenstoffe schneller abtransportiert werden und die Haut kann mehr Sauerstoff aufnehmen. Das lässt sie gesünder und frischer erscheinen.“ Ein Tipp zur Anwendung: Einfach gut gekühltes kohlensäurehaltiges Mineralwasser auf ein kleineres Handtuch geben und es für einige Minuten auf Gesicht oder Hals legen, damit die Kohlensäurebläschen ihre Wirkung entfalten können. 

Bei der Verwendung der St. Leonhardsquelle medium und Georgsquelle medium decken sich moderne Erkenntnis und bewährtes Anwendungswissen. Beide Sorten wurden bereits in früheren Zeiten von hautsensiblen Personen für die Hautpflege genutzt. Ob innerlich oder äußerlich überzeugen die in den charakteristischen Leichtglasflaschen abgefüllten Mediumvarianten durch ihre Qualitätsmerkmale. 

Blick auf das Flaschenetikett 

„Natürliches Mineralwasser mit Kohlensäure versetzt“ steht auf dem Etikett, wenn das Wasser mit Kohlendioxid versetzt wurde, das eine andere Herkunft hat als das Quellvorkommen, aus dem das Wasser stammt. Darunter fällt auch die Quellkohlensäure. 

„Mit eigener Quellkohlensäure versetzt“ bedeutet, dass das Mineralwasser zusätzlich mit Kohlensäure aus der Quelle, aus der es gewonnen wurde, versetzt wurde.

„Mit Kohlensäure versetzt“ ist die gebräuchlichste Bezeichnung. Dabei wird Wasser in der Regel mit technisch hergestellter Kohlensäure angereichert. Diese wird als Nebenprodukt beispielsweise bei der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas gewonnen. 

Kohlensäure zum Mixen und Kochen

Auf seiner Internet-Seite bietet das Unternehmen Rezepte, wie sich lebendiges Wasser mit Quell-Kohlensäure für besondere Getränke oder Gerichte einsetzen lässt. 

Zum Beispiel für einen Kaiserschmarren, dessen Teig durch Mineralwasser besonders leicht und fluffig wird. Oder für Holunderblüten-Schorle mit Zitrone, eine Erfrischung, die an heißen Sommertagen besonders gut schmeckt.

www.st-leonhards-quellen.de

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