Wie für die Kinder und Enkel sparen ?

 „Sinnvoll Sparen für Kinder und Enkelkinder“ – wie ist das heutzutage möglich? 

Banken locken zu diesem Termin Eltern und Großeltern mit ihrem Nachwuchs in die Filialen. Aus dem Ersparten soll mehr gemacht werden. Doch welche Anlage ist sinnvoll, wenn eine zweistellige Inflationsrate das Ersparte auffrisst?
Die Verbraucherzentralen bieten Beratung, die sich mit wichtigen Fragen zu Geldanlagen befasst. Verbraucherinnen und Verbraucher erhalten einen Überblick über die gängigsten Sparmodelle. Dabei werden auch die Werbeversprechen der Verkäufer unter die Lupe genommen. „Wer sich aktuell das Sparen für den Nachwuchs noch leisten kann, ist darauf angewiesen, dass sich die Anlage wirklich lohnt“, sagt Sascha Straub, Finanzjurist bei der Verbraucherzentrale Bayern. Unnötige Kosten und überteuerte Provisionen sind fehl am Platz.

Das Wichtigste in Kürze über Sinn und Unsinn gängiger Finanzprodukte

  • Wer früh Geld für Kinder oder Enkelkinder zurücklegt, das der Nachwuchs dann zum Beispiel zum 18. Geburtstag zur Verfügung haben soll, hat verschiedene Anlagemöglichkeiten.
  • Es unterscheidet sich aber deutlich, wie effektiv diese sind. Bei manchen Produkten, die oft verkauft werden, fallen z.B. hohe Provisionen an. Einige sind auch nicht flexibel genug.
  • Wichtig ist die Frage: Warum, für welchen Zeitpunkt und für was soll eigentlich das Geld für den Nachwuchs angelegt werden.
  • Die Verbraucherzentralen bewerten häufig genutzte Möglichkeiten, damit jeder für seine Situation leichte  das  passende Produkt finden kann.