Wassertemperatur – Gewohnheiten ändern – Ressourcen sparen

Regelmäßiges Händewaschen ist eine  unabdingbare Hygienemaßnahme. Doch bereits für drei Mal tägliches Händewaschen mit warmem Wasser müsste jedes Jahr ein Baum gepflanzt werden, um diesen CO2-Ausstoß zu kompensieren.. Denn bei einer Temperatur von 38 °C hat Warmwasser etwa 25 Mal so viele Emissionen wie Kaltwasser.Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bestätigt, dass die Wasser- Temperatur keine Rolle spielt, wenn es um die Beseitigung von Mikroorganismen, wie z.B. Viren und Bakterien geht. 20 bis 30 Sekunden Händewaschen mit kaltem Wasser und Seife ist genauso hygienisch wie mit heißem Wasser und Seife.

Das gleiche gilt für schmutziges Geschirr, das sogar oft noch von Hand vorgespült wird, bevor es in der Spülmaschine landet. Ein Verzicht auf unnötiges Vorspülen spart damit nicht nur Wasser, sondern außerdem die Energie, die zum Erhitzen des Wassers notwendig wird.Wer das Geschirr von Hand spült, kann mit vorherigem Einweichen an Wassermenge  und mit Einsatz einer Spülbürste an Wassertemperatur sparen.

Sein eigenes Verhalten zu beobachten, zu reflektieren, nach besseren Lösungen zu suchen und diese dann umzusetzen, das ist Nachhaltigkeit im Alltag. Jeder Schritt bringt uns vorwärts.

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30. Mai 2024