Von einem Zusammenhang zwischen Geburtsdatum und Charakter gehen nahezu alle Kulturen aus. Im keltischen Baumhoroskop haben die weisen Druiden jedem Menschen aufgrund seines Geburtsdatums einen von 21 Lebensbäumen zugeordnet.
Vier Bäume repräsentieren den Wechsel der Jahreszeiten, die Eiche den Frühlingsanfang, die Birke den Sommer-, der Ölbaum den Herbst- und die Buche den Winteranfang. Die anderen 17 Bäume verfügen – von kleinen Ausnahmen abgesehen – über jeweils zwei Baumzeiten, die genau ein halbes Jahr auseinanderliegen. Das Jahr in zwei Hälften aufzuteilen und auch den Menschen mit seiner Sonnenseite und seinem dazugehörigen Schattenbild zu verstehen, ist typisch für das keltische Verständnis von Natur und Mensch.
Vom 24.8. bis 2.9. ebenso wie vom 19.2.bis 28.2. Geborene haben die Kiefer als ihren Lebensbaum.
Parallelen in den Charaktereigenschaften zwischen Mensch und Baum
Die Kiefer ist von allen Bäumen im keltischen Baumhoroskop der Baum, der aus widrigsten Lebensbedingungen noch gestärkter hervorgeht. Das Bild einer in einem Bergwald mit weitgehend freigelegten Wurzeln am Abgrund hängenden Kiefer, die mit ihren Wurzeln den Hang vor dem Absturz rettet, kann durchaus auf den Kiefer-Geborenen übertragen werden. Anspruchslos, was die eigenen Bedarfe angeht und belastbar wie die Kiefer als Baum ist auch der vom 24.8. bis 2.9. geborene Zeitgenosse. Nach dem Lebensmotto „Was uns nicht umhaut, macht uns nur stärker“ gehen Kiefern auch noch so große persönliche Herausforderungen unerschrocken an und beschützen dabei noch ihre Umgebung. Umso gestärkter gehen sie stets aus schwierigen Situationen hervor.
Auf intellektueller Ebene zeichnen sich die Kiefer-Geborenen durch ihr „wählerisches Wissen“ aus, sie hinterfragen Dinge, trennen wertvolle von unnützen Informationen und geben diese gut aufbereitet und hilfsbereit weiter.
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