In seinem Beitrag „Schuld und ihre Heilung“ verweist Autor Peter Maier auf folgende Geschichte aus der Bibel, die erzählt, wie sich psychosomatische Reaktionen auflösen lassen. [i]

„Zur gleichen Zeit brachten Männer einen Gelähmten auf einer Tragbahre. Sie wollten ihn ins Haus bringen und vor Jesus hinlegen. Weil es ihnen aber in dem Gedränge nicht möglich war, ihn hineinzubringen, stiegen sie aufs Dach, deckten die Ziegel ab und ließen ihn auf seiner Tragbahre in die Mitte des Raumes hinunter, genau vor Jesus hin.

Als er ihren Glauben sah, sagte er: Mann, deine Sünden sind dir vergeben. Da dachten die Schriftgelehrten und Pharisäer: Was ist das für ein Mensch? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer Gott? Jesus aber merkte, was sie dachten und sagte zu ihnen: Was hegt ihr für Gedanken? Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben, oder zu sagen: Steh auf und geh umher? Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, auf der Erde Sünden zu vergeben.

Und er sagte zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbare und geh nach Hause. Vor aller Augen stand der Mann sofort auf, nahm die Tragbare, auf der er gelegen hatte, pries Gott und ging heim. Da waren alle außer sich; sie priesen Gott und sagten voller Furcht: Heute haben wir etwas Unglaubliches erlebt.“

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[i]           Das Neue Testament. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift. Stuttgart, 5. Auflage 1974,        Evangelium nach Lukas, Kapitel 5, Verse 18 – 26.