Lichtwässer sind etwas ganz Besonderes und sie faszinieren die Wissenschaft immer wieder aufs Neue. Ein Überblick über den Stand der Forschung.

Als der Wasserforscher Wolfgang Ludwig in seinem Institut für Biophysik vor mehr als 20 Jahren so genannte „Marienwässer“ untersuchte, ergaben sich erstaunliche Phänomene: Er fand heraus, dass diese Marienwässer große und reproduzierbare Signale im Bereich der Gehirnwellen (EEG-Bereich) abgaben. Insbesondere zeigten die Wässer von Lourdes und Fatima, vom Madonna degli Angeli Brunnen, vom Brunnen am Weg von Madonna degli Angeli, von San Damiano und Neuchatel „sehr deutliche Signale im Bereich der Gehirnwellen-Frequenzen.“ In eine ähnliche Richtung gingen die Ergebnisse der italienischen Biologin Dr. Enza Maria Ciccolo, deren Forschungsergebnisse um die Jahrtausendwende sehr populär waren. Zufällig hatte sie während eines Urlaubs festgestellt, dass das Wasser der berühmten Quelle im französischen Wallfahrtsort Lourdes das gesamte Frequenzspektrum des Regenbogens beinhalten.

Eine Erklärung für Wunderheilungen

Dieses Ergebnis schürte ihre Neugierde und sie ermittelte weiter, dass die Frequenzen des Lourdes-Wassers nicht nur denen des Regenbogens entsprach, sondern auch jenen im gesunden, menschlichen Gehirn und im lebenden Gewebe. Sie schloss daraus, dass die vielen Wunderheilungen in Lourdes verursacht werden durch die Resonanz zwischen den Schwingungen des Wassers und dem nach Gesundheit strebenden Teil im menschlichen System. In der Folge untersuchte Dr. Ciccolo eine Reihe anderer Heilquellen und stellte ähnliche Effekte wie bei dem Lourdes-Wasser fest. Mittlerweile ist das von Dr. Ciccolo gegündete Institut zur Erforschung von Hydrofrequenzen jedoch geschlossen, da es sich von einem Angriff auf das Geschäftsmodell von Enza Maria Ciccolo nie mehr erholte.
Dennoch beschäftigen die Lichtwässer, wie Marienwässer auch genannt werden, nach wie vor die Wissenschaft. Denn ihre Eigenschaft, dass sie eine Resonanz zu allen sieben Lichtfrequenzen bilden, ist schon etwas ganz Besonderes. Im Italienischen werden diese Wässer übrigens auch „aque al luce bianca“ genannt, da die sieben Farben des Regenbogens zusammen weißes Licht ergeben. Der Stuttgarter Professor für Luft- und Raumfahrt Bernd H. Kröplin untersucht mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie immer wieder Lichtwässer und er hat davon faszinierende Fotos erstellt. Er und sein Team vermuten, dass Lichtwässer – je nach Schwingung des Lichtwassers und der Schwingung der Person, die das Lichtwasser trinkt oder aufträgt – mit dem Körperwasser einer Person in Resonanz gehen, entsprechende Informationen austauschen oder weitergeben können. Er und sein Team gehen davon aus, dass Lichtwässer mit ihren einzigartigen Schwingungen ausgleichend auf den Menschen wirken. Doch wie genau die Lichtwässer dies machen, das ist noch nicht bekannt. „Das ist jedenfalls ein spannendes Forschungsfeld, an dem wir gerade noch arbeiten“, so Kröplin.

Biophotonen in der Nahrung und im Wasser

Es gibt auch noch einen anderen Forschungsansatz, mit dem sich die Wirkung von Lichtwässern erklären lässt. Stichwort „Biophotonen“, mit deren Erforschung sich vor allem der Biophysiker Fritz-Albert Popp einen Namen gemacht hat. Wir Menschen sind „Lichtsäuger“ so lautet seine gewöhnungsbedürftige Erkenntnis. Im Grunde genommen leben alle Lebenwesen von Licht, zunächst über die Photosynthese der Pflanze, dann über die Glykose, bei der das Lichtspeichermolekül Zucker (bestehend aus Kohlendioxid, Wasser und chemisch gebundenem Sonnenlicht) in die Ausscheidungsprodukte Kohlendioxid und Wasser abgebaut wird. Zurück bleibt Sonnenlicht, das in Form elektromagnetischer Energie den Metabolismus dirigiert und aktiviert“, schreibt Popp in seinem Buch „Die Botschaft der Nahrung“. Mit einem Team von Wissenschaftlern gelang es Popp, in Nahrungsmitteln gespeichertes Licht in Form von so genannten Biophotonen – schwachen Lichtimpulsen – zu messen. Seither gelten in der alternativen Wissenschaft aufgeschlossen Kreisen die gemessenen Biophotonen als besonderes Qualitätskriterium.

Kristallbilder nach der Emoto-Methode

Bei einer anderen, in der alternativen Wasserforschung sehr bekannten Methode, zeigen sich ebenfalls erstaunliche Lichtphänomene: Mitte der 1990er Jahre trat der japanische Wasserforscher Masaru Emoto mit Kristallbildern von gefrorenem Wasser seinen weltweiten Siegeszug an. Mit dieser Methode untersuchte Akiko Stein, Labordirektorin von EmotoLaboEurope unterschiedliche Lichtwässer, die in Oberbayern entspringen. Beispiel Lichtquelle (siehe Foto): Dessen Kristall interpretiert Wasser-Wissenschaftlerin folgendermaßen: „Der Kristall strahlt Licht und Energie aus, besonders gut zu erkennen sind dabei die Farben rot und grün, die für Liebe und Harmonie stehen. Der Kristall weckt Assoziationen von Polarität und starker Gegensätze, denn das starke Licht im äußeren wird durch einen dunklen Gegenpol in der Mitte ausgeglichen. Durch dieses Gleichgewicht von hell und dunkel kann Harmonie entstehen.

Bioenergie: Wasserleuchten sichtbar gemacht 

Mit Hilfe einer so genannten GDV-Kamera lässt sich die Biophotonen-Emission von Objekten sichtbar machen, so auch von Wasser. Das Berliner Institute of Electrophotonic untersuchte nun die Biophotonen-Emission der St. Leonhardsquelle und wie das Trinken dieses Wassers auf Menschen wirkt. Sie gilt als Lichtwasser und ist an ihrem Quellort frei zugänglich. Für den Test wurden 20 Personen berücksichtigt. In einer doppelblinden, placebokontrollierten Studie bekamen die Probanden je 200 ml Wasser – St. Leonhardsquelle oder Vergleichswasser –zu trinken. Dabei kam heraus: Das Trinken der St. Leonhardsquelle erhöht die Bionergie und senkt die Stresslevel. Beim Vergleichswasser verhielt es sich bei den meisten Probanden umgekehrt. Auch zeigte sich: Die Energie des Wasserleuchtens der St. Leonhardsquelle in der GDV- Kamera ist um 11 Prozent höher als die Energie des Leuchtens vom Placebowasser.

Ein Wunder?
Die Wassertrinkerin von Frasdorf.
Maria Furtner – die Wassertrinkerin von Frasdorf – soll 50 Jahre lang nichts anderes als Wasser zu sich genommen haben. Vielen ihrer Zeitgenossen galt dies als ein Wunder. Der bayerische König Ludwig I. war an dem Phänomen so interessiert, dass die Königliche Regierung Maria Furtner zu einer stationären Beobachtung nach München einlud. Nach fünf Wochen konnten die Ärzte das Phänomen zwar nicht erklären, stellten aber zumindest fest, dass keine Art von Betrug stattgefunden haben konnte. Eine Erklärung aus heutiger Sicht für das Phänomen Maria Furtner könnte sein, dass das Wasser, das sie in ihrem Heimatort trank, Lichtwasser war.

Mehr zu Maria Furtner lesen Sie in den Büchern:Die Wassertrinkerin von Frasdorf, Ecora Verlag (vergriffen) und in

Lebendiges Wasser – Energiequell des Körpers

Andrea Tichy
Quell Edition, 200 Seiten
ISBN 978-3-9815402-3-9
Preis: 19,90 Euro
QC39W01 – Zu kaufen im Quell-Shop

 

 

QC51W01

Bildnachweis: Office Masaro Emoto; Akiko Stein

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