Anzeige | Gesundheitsbewusste schwören auf stilles Quell-Wasser, aber Kohlensäure ist besser als ihr Ruf. Denn in bestimmten Situationen kann Kohlensäure in vielfältiger Weise zum Wohlbefinden beitragen: Wasser mit Kohlensäure regt den Kreislauf an und unterstützt am Morgen einen aktiven Start in den Tag. Kohlensäure kann die Magen-Darm-Funktion anregen und kann sogar kurzfristig als Hungerbremse wirken. So haben Forscher herausgefunden, dass Kohlensäure kurzfristig eine sättigende Wirkung hat und Hunger für eine Weile lindert. Bei einer Weinprobe oder einem mehrgängigen Menü reinigt kohlensäurehaltiges Mineralwasser die Geschmackspapillen auf der Zunge und anschließend lassen sich Geschmacksunterschiede wieder besser wahrnehmen.
Kohlensäure ist nichts anderes als in Wasser gelöstes Kohlendioxid (CO2). Doch Kohlensäure ist nicht gleich Kohlensäure. Es gibt natürliche und industriell erzeugte Kohlensäure. Technisch hergestellte Kohlensäure stammt etwa aus der Düngerherstellung oder aus Abgasen. Kohlensäure kann aber im Wasser auch natürlich vorkommen. Quelleigene Kohlensäure stammt aus dem tiefen Erdinneren. Abkühlendes Magma aus Vulkanmasse setzt Kohlensäure frei und führt dann zu Wässern mit natürlichem Kohlensäure-Gehalt. Mineralwässer mit hohem natürlichen Kohlensäure-Gehalt stammen meist aus ehemals vulkanischen Regionen. Doch auch Genießer von Wässern, die nicht vulkanischen Böden entspringen, müssen nicht auf natürliche Quellkohlensäure verzichten. So beziehen etwa die St. Leonhards Quellen über die Firma Linde natürliche Quellkohlensäure und erzeugen so die im Sommer so beliebten St. Leonhardsquelle und St. Georgsquelle medium. Ob pur oder zum Mischen zu Schorle – immer ein Genuss.
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Bildnachweis: St. Leonhards