Mission Wolperdinger

Der Wolperdiner ist ein bayerisches Fabelwesen, um das sich viele Legenden ranken. Die Künstlerin Annette Schrof hat diesem Fabelwesen nun einen Brunnen gewidmet, der beim Betrachten den Wunsch stärken soll, gesund zu leben und die Natur zu schützen.

 

»Was gibt es Schöneres, als Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“? Annette Schrof, Künstlerin und Multitalent hat die Mission, Menschen zu verzaubern und in ihnen den Wunsch zu stärken, achtsamer mit sich und der Natur umzugehen.

 

Um dies auf spielerische Weise zu erreichen, hat sie sich nun an ein Projekt herangewagt, das in seiner Art einzigartig ist: Ein Brunnen, der die Geschichte eines Wolperdingers erzählt, der seinen Nachwuchs in Sicherheit bringen möchte. Auf dem Brunnen gibt es viel zu entdecken: da ist der alles überragende Wolperdinger – in diesem Fall ein Fabelwesen aus Biber, Wiedehopf, Ente und Hirsch. Ein kleiner Wolperdinger ist gerade dabei, aus dem Ei zu schlüpfen und die Szenerie ist umgeben von Fliegenpilzen, Libellen, Fischen und anderem Getier.

Mehr als zwei Jahre hat die resolute Künstlerin die Figuren aus Porenbetonsteinein herausgehauen, sie anschließend grundiert und angemalt.

Eingebaute Teichpumpen sorgen für Wasserspiele in dem Becken mit einem Fassungsvermögen von rund 2.000 Litern Wasser. Durch in den Boden des Brunnen montierte Strahler können die vielfältigen Skulpturen angestrahlt werden. Das ganze ruht auf vier Eisenträgern, die es erlauben, den 6 Tonnen schweren Brunnen zu bewegen. Damit wird es möglich, dass die Botschaft des Wolperdingers auf Wanderschaft geht.

Im Moment ist der Brunnen nur in der Werkstatt des von Annette Schrof und Ralph Ruta bewohnten Hauses zu besichtigen. Als Maurermeister sorgte Ralf Ruta für die Technik des Brunnens.

Wanderbrunnen sucht Standorte

Am 23. September 2023 soll er offiziell enthüllt werden. Dafür hat Annette Schrof auch ein Wolperdinger-Kostüm entworfen, mit dessen Hilfe die Aufmerksamkeit der Besucher auf den Brunnen gelenkt werden soll.

Anschließend – so ist der Plan – soll der Brunnen auf Wanderschaft gehen. Mögliche Standorte sind Dorf- oder Stadtplätze. Auch bei Festen und Events könnte der Brunnen die Augen der Betrachter zum Leuchten bringen. „Der Brunnen hat Kraft: Er erweckt unsere eigene Sehnsucht nach Lebendigkeit, unsere Entdeckerfreude erblüht. Der Wolperdinger ist Symbol für das gemeinsame Miteinander und bringt auf natürliche Weise zusammen, was zusammen gehört«, formuliert Annette Schrof ihre Absicht, der sie mit dem Brunnen Ausdruck verleiht.

 

 

Kontakt:

Anfragen bitte ausschließlich per E-Mail an aschrof@wundertier.de, da der Wolperdinger schlecht hört und ungern telefoniert.