Urige Tradition und Schönheit der Bergwelt im Berchtesgadener Land. Von Martina Guthmann
In den dunkelsten und längsten Nächten des Jahres, vom 21. Dezember bis zum 6. Januar, ist es Brauchtum in den Alpenregionen, den bösen Geistern mit Lichterglanz, Weihrauch, historischer Tracht, mit Blasmusik, Gesang, Glockengeläut und Lärm der Weihnachts- schützen Einhalt zu gebieten. Was gibt es Schöneres, als so beschützt das alte Jahr zu beschließen und von guten Mächten geborgen in das neue zu starten? Besonders tief verwurzelt sind die Rauh-Nächte im Berchtesgadener Land. Berchtesgaden gehört zum Netzwerk der Alpine Pearls, das sich seit mehr als zehn Jahren dafür engagiert, dass Alpen-Touristen bequem mit der Bahn anreisen können und vor Ort volle Mobilitätsgarantie haben. Wer als Hotelgast ohne Auto anreist, minimiert nicht nur die CO2 Emissionen seines Alpen-Urlaubs, er kommt auch in den kostenlosen Genuss einer Pferdeschlitten-Fahrt zur Wildtierfütterung in den Nationalpark.
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Quelle Foto: Berchtesgadener Advent