Für 1 Euro bekomme ich einen Kürbis + erhalte ca. 1 – 2 Gerichte. Ich bekomme jedoch auch z. B. 479 Samen dazu.
Aus jedem Samen könnte eine weitere Kürbis-Pflanze werden,
die jeweils wiederum mehrere Kürbisse hervorbringt . . .
Ohne ihren Wert zu erkennen, geben viele Menschen diese Samen-Geschenke in den Müll. Wenn 479 Pflanzen = je 2 weitere Kürbisse hervorbringen, stecken in dem Kürbis  958,- €uro Wert „!“ Wenn 479 Pflanzen = je 3 weitere Kürbisse hervorbringen = 1437,- €uro Wert „!“ Wenn 479 Pflanzen = je 4 weitere Kürbisse hervorbringen = 1916,- €uro Wert “!“  Und  „JEDE“ dieser Pflanzen beinhaltet wiederum viele Samen . . . usw. usw.

So reich beschenkt uns die Natur ! Wir müssten künftig nie mehr einen weiteren €uro ausgeben, lediglich die Samengeschenke hegen und pflegen, und den Kreislauf aufrecht erhalten und wären immer versorgt.
Es liegt an uns, was wir daraus machen. Gleich verhält es sich mit Zucchini . . . und vielen weiteren Pflanzen. Eine Salatpflanzen z.B. hat ca. 2000 oder noch viel mehr Samen. Einen Teil wird es verwehen, aber mehr als genug wird uns bleiben, immer und immer wieder !

Um Nahrung zu produzieren, braucht es  gesunden Boden und Samen
Aus gutem Samen können wir immer weitere Pflanzen und Samen erhalten. Ein Beispiel für diesen Samen-Reichtum zeigt
der Öko-Umwelt-Landwirt und PermaBauer  Rupert Peterlechner für Amarant: Manche Amarantsorten produzieren bis zu 100.000 Samen je Pflanze.
Bei einer Aussaat mit einer Einzelkornmaschine
mit einem Reihenabstand von 33 cm und einem Kornabstand in der Reihe von 20 cm reicht das für 0,4 ha = 4.000 m2.

Beim Mohn ist es ähnlich:In den kugeligen Mohn-Kapselfrüchten befinden sich bis zu 30.000 Körner.
Mit dem Samen von 10 Kapseln kann man ca. 1 ha ( 10.000 m2 ) ansähen, wenn man die Körner genau ablegt.

Diesen Impuls schickt mir Karin Frank, Permakulturdesignerin.

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