Wer den Dom zu Speyer entworfen hat, der muss wohl vom Rhein her gedacht haben: Vom Schiff aus gesehen, entfaltet der Dom ein schier unglaubliches Kaleidoskop an optischen Eindrücken. Geomanten, die den Speyerer Dom mit der biophysikalischen Bovismethode vermessen haben, sind auf beachtliche Kraftfeld- Stärken gekommen: Im Mittelschiff beträgt die Schwingung 13 000 Boviseinheiten, in der Afra Kapelle knapp 17 000 Boviseinheiten. In der Krypta konnten 18.200 Boviseinheiten gemessen werden. Zum Vergleich: 6 500 Boviseinheiten bedeuten einen neutralen Ort, 10 000 bis 13 500 Einheiten einen aufladenden Ort, 15 500 Einheiten gelten als Schlüsselwert an sakralen Orten. Möglicherweise war die Energie des von den Saliern um das Jahr 1025 begonnenen Doms früher noch höher. Denn der Dom wurde in seiner wechselhaften Geschichte mehrfach verwüstet – und von seiner unerschütterlichen Fan-Gemeinde immer wieder aufgebaut.

Foto: Monika Frei-Herrmann

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