Der Apfelbaum symbolisiert im keltischen Baumkreis – wie auch in vielen Weltreligionen das Prinzip der Liebe und Fruchtbarkeit.

Apfelbäume wachsen langsam, sie lieben lichte Lagen, arrangieren sich aber auch mit andern Bedingungen. Auch wenn sie feinfühlig sind und je nach äußeren Bedingungen mal mehr, mal weniger, mal größere, mal kleiner Früchte tragen, Apfelbäume haben keine überzogenen Ansprüche an Erde und Klima und schenken meist zuverlässig und stetig ihre Früchte. In ihrer Umgebung gedeihen nahezu alle anderen Gewächse. Der Apfelkern – quer aufgeschnitten – ist fünfzackig und fünf war für die Kelten die Zahl der Liebe.

Apfelbaum-Menschen sind äußerst angenehme Zeitgenossen ohne überzogene Erwartungen. Sie sind die Verbindung zu einer geheimnisvollen harmonischen Welt. Durch ihre Bedingungslosigkeit in der Liebe leben sie ein erfülltes und reiches Leben. Ihre Sensibilität macht sie aber auch verletzlich: Wenn sie sich nicht wohl in ihrer Haut fühlen, dann können sie ihre Kräfte und Talente nicht mehr richtig zur Geltung bringen.

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