Buchtipp: Der Mann, der Patagonia verschenkte

Yvon Chouinard, Gründer von Patagonia, hat getan, was kaum ein Unternehmer vor ihm wagte:  Am Ende seiner Karriere verschenkte er Patagonia, verzichtete auf sein Vermögen und widmete alle künftigen Gewinne dem Kampf gegen die Klimakrise. Sein weltweit führendes Outdoor-Unternehmen steht bereits seit der Gründung für Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung und wird nicht vom Streben nach Reichtum, sondern vom Kampf gegen die Klimakrise angetrieben. Exklusiv durfte Gelles Yvon Chouinard und seine engsten Vertrauten begleiten – und zeigt in eindringlichen Szenen, wie Patagonia seit 1973 zu einer globalen Marke mit über 1 Milliarde Dollar Jahresumsatz wurde. Die zentrale Botschaft: Umwelt ist wichtiger als Geld.

Das Buch ist mehr als eine Biografie: Es ist ein Plädoyer für einen Paradigmenwechsel. Während klassische Wirtschaft auf Gewinnmaximierung setzt, zeigt Patagonia, dass Unternehmen auch Verantwortung für den Planeten übernehmen können.

„Indem er die Geschichte von Chouinards Leben und seiner Arbeit erzählt, gibt Gelles einen kritischen Einblick in die Frage, wie die Menschheit den Konflikt zwischen unserer derzeitigen Form des Kapitalismus und unserem dringenden Bedürfnis, unseren Planeten und seine Bewohner zu schützen, in Einklang bringen kann.“ – Al Gore, ehemaliger Vizepräsident der Vereinigten Staaten

David Gelles ist Wirtschaftsjournalist bei der New York Times und international erfolgreicher Bestsellerautor. Für seine Reportagen und Bücher erhielt er mehrfach ausgezeichneten Zugang zu den einflussreichsten Persönlichkeiten der Wirtschaft. Mit „Der Mann, der Patagonia verschenkte“ liefert er den bislang umfassendsten Einblick in das Leben von Yvon Chouinard – und in die Frage, wie eine andere, nachhaltigere Form des Kapitalismus aussehen kann.