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In letzter Zeit wird die industrielle Jodierung von Salz und Nahrungsmitteln heftig diskutiert. Fest steht: Jod ist für die Funktion der Schilddrüse unentbehrlich. Jedoch ist auf die Dosierung zu achten und natürlichen Jodquellen ist der Vorzug zu geben. So empfiehlt der Internist Dr. Bernd Rieger in seinem Ratgeber „Die Schilddrüse“, den Jodbedarf aus natürlichen Quellen zu decken, „in der Hoffnung, dass in pflanzlichem oder tierischem Gewebe gespeichertes Jod vom menchlichen Körper leichter erkannt, aufgenommen und verwertet werden kann.“

36F03-0,33L_Jod_NaturNatürliches Jod ist in einer ganzen Reihe von Nahrungsmitteln enthalten. Den größten Jodgehalt haben Kombu-Braunalgen mit 2 000 000 Mikrogramm (µg) pro 100 g, in Seelachs sind immerhin 200 µg und in Hartkäse 50 µg. Doch auch in Mineralwasser kann natürliches Jod enthalten sein. So weist etwa „Jod Natur“ von St. Leonhards einen Jodgehalt von 37 µg pro 100 ml auf. St. Leonhards empfiehlt eine Flasche pro Tag.

„Jod Natur“ ist beispielsweise in Bioläden, Reformhäusern und gut sortierten Getränkemärkten erhältlich.

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Beitrag Jod ist nicht gleich Jod