Sattes Grün und tiefes Blau, so weit das Auge reicht: In dieser schwer zugänglichen Seen-Landschaft Mecklenburg-Vorpommerns erbaute Ulrich von Moltzan 1562 für sich und seine zwölf Kinder das Wasserschloss Ulrichshusen.
Was für ein Segen für das Schloss, dass es sich seit der Renaissance seinen Logenplatz in der unberührten Landschaft erhalten konnte. Ein ebenso großer Glücksfall, dass die Nachfahren Alla und Helmuth von Maltzahn den bis auf die Grundmauern abgebrannten Besitz ihrer Familie nach 40 Jahren DDR wieder zurückkauften und in seinen originalgetreuen Wiederaufbau unendlich viel Idealismus, Kreativität und Liebe steckten.
Nicht nur der Blick auf das Schloss ist eine wahre Augenweide, auch der Blick vom Schloss auf die weiten Wasserflächen, die das Licht zu jeder Tages- und Jahreszeit anders reflektieren. Die von Maltzahns verwöhnen ihre Gäste mit regionalen Spezialitäten wie Flusskrebsen und einem hochkarätigen kulturellen Programm. So wird das Schloss alljährlich mit den Festspielen für klassische Musik auch zum Ohrenschmaus.
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Foto: René Antonoff
Natur im Farbenrausch – Sinnlich reisen
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