Dass das Lesachtaler Bauernbrot zum immateriellen Weltkulturerbe gehört, ist nur ein Symbol dafür, was die Menschen rund um den rund 300 Jahre alten Mühlenweg in Maria Luggau an Traditionen zu erhalten verstanden. Statt auf Massentourismus und Großproduktion in der Landwirtschaft setzten die Lesachtaler bereits in den 1970er Jahren alle Kraft darauf, ihre gewachsene Kulturlandschaft zu erhalten. Wer die engen Serpentinen dorthin nicht scheut, wird mannigfach beschenkt: Ein absoluter „Glücks-Griff“ ist das Almwellness-Hotel Tuffbad auf 1 200 m Höhe mit eigener Heilquelle. An den besonderen Heilkräutern erkannten die Patres des Wallfahrtsklosters Maria Luggau die starke Kraft ihrer Berg-Quelle und errichteten sich dort im 18. Jahrhundert ihr Badehäuschen. Seit fast 50 Jahren wird das Refugium an der heilsamen Quelle nun in Familientradition geleitet. Almwellness im Tuffbad bedeutet noch viel mehr als an den zahlreichen Hausbrunnen seinen Durst zu stillen, in kraftvollem Mineralwasser zu schwimmen und im Kräuterdunstbad zu regenerieren. Wie schon ihre Großeltern ist auch Eva-Maria Luggauer, die mit ihrem Mann Egon das Tuffbad führt, mit ihren Visionen ihrer Zeit weit voraus und besinnt sich gleichzeitig auf alte Bräuche wie etwa das Räuchern als Ausdruck des Respektes an die Naturkräfte. Damit inspiriert sie ihre Gäste zu glücklicher Dankbarkeit.
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Lesachtal: Almwellnesshotel Tuffbad
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