Über das unterschätzte Spurenelement Jod intensiv diskutiert wurde Anfang des Jahres auf dem zweiten deutschen Jodkongress in Düsseldorf. Allerdings kam ein Aspekt zu kurz, wie Walter Ohler, Vorstand des gemeinnützigen Wasserforschungs-Vereins Quellen des Lebens, moniert: Das Trinken von jodhaltigem Wasser. Dabei spielte jodhaltiges Wasser in der Naturheilkunde früherer Zeiten eine bedeutende Rolle. Der in München ansässige Verein Quellen des Lebens möchte nun dieser Spur nachgehen. Im Laufe dieses Jahres startet eine bundesweit angelegte Beobachtungsstudie, bei der von Medizinern untersucht werden soll, wie Menschen mit einer latenten, akuten oder chronischen Jodproblematik – wie zum Beispiel Schilddrüsen-Unterfunktion oder Hashimoto – auf das regelmäßige Trinken von Jodwasser reagieren. Das soll mit Hilfe neuartiger Jod-Sättigungstests im Urin geschehen, die zu Beginn und am Ende der Beobachtungsstudie stehen.

Quell-Leser*innen, die bei dieser Beobachtungsstudie mitmachen möchten, können sich melden unter:
info@quellen-des-lebens.com

 

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