Die Einbeziehung von Wasser in die Informationsmedizin bringt erstaunliche Effekte: Dadurch lassen sich Heil-Impulse noch wesentlich wirkungsvoller auf den Körper übertragen, als das durch herkömmliche Verfahren möglich ist.

Ich sitze auf einem Stuhl, die Füße in ein heißes Wasserbad getaucht. In beiden Händen halte ich zwei so genannte „Handelektroden“, die wie die Griffe eines Sprungseils aussehen. In meiner linken Hand fängt es zu kribbeln an. Eigentlich müsste ich jetzt müde sein. Eine stressige Woche liegt hinter mir, dazu noch – wegen Bahnstreik – eine 500 km lange Stau-Strecke auf der Autobahn. Aber ich fühle mich erstaunlich aktiviert und höre mit gespanntem Interesse, wie Harald Leimer vom Competence Center am Chiemsee das von seinem Haus entwickelte System erklärt. In die so genannte „Hydro-Resonanz-Therapie“ (Hyret) ist das Wissen – und die empirische Erfahrung – von zwei Therapie-Richtungen eingeflossen:

Galvanik: stark stoffwechselanregend
Seit vielen Jahrzehnten schon weiß man, dass Galvanischer Strom den menschlichen Körper zu aktivieren vermag. Bei diesem Verfahren werden sehr schwache elektrische Ströme mit Hilfe von Elektroden an den Patienten gebracht oder aber Körperteile werden in ein Wasser getaucht, durch das derartige Mikroströme geleitet werden. Erstmals formuliert wurden die wohltuenden Wirkungen Galvanischer Ströme auf den menschlichen Körper durch den italienischen Naturforscher Luigi Galvani (1737-1798). Mittlerweile weiß man, dass Galvanischer Strom bei vielen Gesundheitsproblemen helfen kann: Er wirkt durchblutungsfördernd, dämpft Schmerzen, hilft bei Abnutzungserscheinungen von Gelenken, Nervenschmerzen, bei chronischen Hauterkrankungen wie Akne und fördert darüber hinaus die Wundheilung. Als hydro-galvanisches Fußbad (z. B. Pure Detox®) erlebt diese stoffwechselanregende Therapieform seit etwa 15 Jahren neue Erfolge in den USA, in Australien, Großbritannien, seit einigen Jahren auch in Deutschland und Mitteleuropa.

Biophysikalische Informationstherapie: Behandlung durch Heilimpulse
Die „Biophysikalische Informationstherapie“ basiert auf den Erkenntnissen der Quanten- und Biophysik. Demnach besteht jede Form von Materie aus Energie. Das heißt: jede Substanz, also auch jede Zelle und jedes Körperteil sendet eine bestimmte, spezifische Energie mit typischer Wellenlänge, beziehungsweise Frequenz ab. Diese Schwingungsenergie wird bei der Biophysikalischen Informationstherapie auf verschiedene Arten als Heilimpuls eingesetzt. Anders als die herkömmliche Medizin beruht die Informationsmedizin nicht darauf, mittels Chemie Krankheiten zu kurieren, sondern setzt auf die Regulationsfähigkeit des Körpers, die sie durch die Übermittlung von Informationen aktiviert.

Hydro-Resonanz-Therapie: Verstärkung der Heilimpulse
Zurück zu dem Verfahren, das ich gerade teste. In meinem Fußbad befindet sich so etwas wie ein Unterwasser-Sender. Genauer gesagt, ein „Unterwasser-Befelder“: Er sendet permanent biologische Informationen in Form von Resonanz-Schwingung. In meinem Fall werden meine individuellen Schwingungsmuster über die Elektrode, die ich in meiner rechten Hand halte, abgetastet und „invertiert“, das heißt, ich bekomme die gespiegelten Frequenzen über die Elektrode in meiner linken Hand als Information wieder zurück gespielt. Das funktioniert wie bei zwei Wellen im See, wenn man Steine ins Wasser wirft. Die Wellen-Berge und Wellen-Täler verstärken sich; wenn ein Wellenberg und ein Wellental aufeinander treffen, dann heben diese sich gegenseitig auf (siehe Foto oben). Das soll nun während des Fußbads auch in meinem Körper passieren. Das soll – flapsig ausgedrückt – in etwa den gleichen Effekt haben, wie wenn man beim Computer den Stecker zieht und diesen neu startet. Jeder Computer-Anwender weiß, dass sich damit so manches Problem lösen lässt, wenn nichts mehr geht. Durch die Hydro-Resonanz-Therapie sollen sich im menschlichen Körper Blockaden beseitigen lassen und der Körper soll durch dieses „Reset-Programm“ die Chance bekommen, sich wieder auf die richtige, „gesunde“ Schwingung einzustellen.

Es gibt bei der Hydro-Resonanz-Therapie aber auch noch eine speziellere Form der Anwendung: Die Verstärkung von Heilimpulsen durch homöopathische Mittel, Bachblüten oder Schüsslersalzen. Diese von dem Patienten benutzen Mittel werden in einen so genannten „Wave-Zylinder“ gestellt, einen metallenen Becher mit Deckel. Über den Unterwasser-Sender werden die Heilinformationen dieser Präparate um ein Vielfaches verstärkt an den Körper weiter gegeben. Das Gute an dem „Wave-Zylinder“: Die „gescannte“ Information wird von störender Umgebungsstrahlung abgeschirmt. Somit bekommt der Nutzer in sein Fußbad die Information, die er braucht in sehr „reiner“ Form eingespielt. In einer Patienten-Anwenderstudie wird die Hydro-Resonanz-Therapie derzeit von Heilpraktikern und Medizinern getestet und es zeigt sich, dass sie bei vielerlei Indikationen überraschend positive Resultate bringt. Von Allergien bis zu Verdauungsbeschwerden, von chronischer Müdigkeit bis hin zu Depressionen oder Hautkrankheiten.
Auch wenn ich durch die Hand-Elektroden lediglich einen „Reset“ meiner Körper-Schwingungen erfahren habe, bin ich – mit Abstand betrachtet– von den Effekten positiv überrascht. Auch nach dem langen Seminartag fühle ich mich ungewohnt energiegeladen – ein Zustand, der immer noch nachwirkt und bei mir die Frage aufwirft, wo in Frankfurt ich in den Genuss des Systems kommen kann?

Die Hydro-Resonanz-Therapie

Die wissenschaftlichen Grundlagen der neuen Therapie stammen von Dr. Bodo Köhler, einem der renommiertesten Vertreter der Informationsmedizin. In ein praktikables Therapie-System umgesetzt wurde das Know-how von Dr. Köhler durch das Competence Center am Chiemsee. Dieses führt derzeit eine breit angelegte Patienten-Anwender-Studie durch und bereitet die Markteinführung des Systems unter dem Namen „AionoMed“ vor.

Foto: Monika Frei-Herrmann

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