Bereits seit Jahresbeginn sind die ersten Pollen unterwegs. Als Auslöser von Heuschnupfen verursachen sie unter anderem brennende, tränende und geschwollene Augen. Anthroposophische Arzneimittel unterstützen das aus dem Gleichgewicht geratene Immunsystem und lindern die Beschwerden nachhaltig.
Rund 16 Prozent der Menschen in Deutschland leiden vor allem im Frühling an Heuschnupfen. Laut einer amerikanischen Studie ist der Klimawandel mitverantwortlich: Durch die erhöhte CO2-Konzentration in der Atmosphäre produzieren Pflanzen mehr Pollen. Der allgemeine Temperaturanstieg sorgt zudem für längere Blüteperioden.
Mit einer allergischen Reaktion zeigt das Immunsystem eine übersteigerte Empfindlichkeit gegenüber natürlichen Umweltsubstanzen. Überschießende Immunreaktionen wie tränende, juckende und brennende Augen sowie eine laufende Nase sind die Folgen. Anthroposophische Arzneimittel von WALA helfen dem Organismus, sich zu stabilisieren und sowohl Haut als auch Schleimhäute ausreichend gegen die Umwelt abzugrenzen. Auf diese Weise können auch akute Symptome gelindert werden.
Überzeugende lokale Wirkung bei Augenbeschwerden
WALA Euphrasia Augentropfen haben sich bei gereizten, tränenden und brennenden Augen bewährt. Sie enthalten einen Auszug der traditionellen Augenheilpflanze Augentrost (Euphrasia officinalis) sowie ätherisches Rosenblütenöl, das die strapazierte Bindehaut beruhigt. Praktische Einzeldosen sind für die Anwendung unterwegs besonders geeignet. Weil sie zudem frei von Konservierungsstoffen sind, werden sie auch von Kontaktlinsenträgern und Kindern gut vertragen. Selbst bei längerem Gebrauch tritt kein Gewöhnungseffekt ein.
Bei brennenden Schmerzen, stärkerer Lidschwellung mit Rötung und bakterieller Bindehautentzündung eigenen sich WALA Echinacea Quarz comp. Augentropfen. Der enthaltene Sonnenhut (Echinacea pallida) erhöht die Abwehrkraft, Silber (Argentum metallicum) wirkt Entzündungen entgegen, Quarz stärkt die Formkraft und stellt die Transparenz im Auge wieder her. In einer Anwendungsbeobachtung schätzten 85,3 Prozent der Patienten und 89,7 Prozent der behandelnden Ärzte das Präparat als gut bis sehr gut wirksam ein. Die Verträglichkeit wurde ähnlich positiv bewertet.
Unterstützung von innen
Zur innerlichen Basisbehandlung bei der Neigung zur Allergien eignen sich WALA Calcium Quercus Globuli velati. Das Präparat kann auch bei akuten Beschwerden eingenommen werden. Zur Stärkung der Schleimhäute ist Berberitze (Berberis officinalis) hilfreich. Der dornige Strauch ist auch unter dem Namen „Sauerdorn“ bekannt. Zusammen mit Quarz in homöopathischer Zubereitung finden sich Auszüge dieser traditionellen Färberpflanze in WALA Berberis/Quarz, Globuli velati. Die Globuli lindern akut-entzündlichen Schwellungen der Schleimhäute der oberen Atemwege.
Wissenswertes für Heuschnupfen-Patienten mit Augenbeschwerden vermittelt die WALA-Broschüre „Gesunde Augen“, die als PDF zur Verfügung steht.
Anthroposophische Medizin bei allergischen Augenbeschwerden
Viele Substanzen aus der Natur weisen auf einen Krankheitsprozess bezogene Merkmale auf, aus denen sich eine medizinische Verwendung ableiten lässt. Entzündete und durch Allergene gereizte Augen sind meist verbunden mit Rötungen, Brennen, Jucken und vermehrter Tränenabsonderung. Hier setzt die Wirkung der Heilpflanze Euphrasia (Augentrost) an: So wie der Halbparasit anderen Pflanzen die Lebenskräfte entzieht, dämpft er als arzneiliche Zubereitung die überschießenden Stoffwechselprozesse am Auge und reguliert sie wieder auf ein gesundes Maß.
Auch schwach ausgeprägte allergische Symptome sollte beachtet werden, um einem „Etagenwechsel“ vorzubeugen: Denn ein eigentlich harmloser Heuschnupfen kann sich – unbehandelt – auf die unteren Atemwege ausweiten und bis zu allergischem Asthma führen.
Foto: Wala