„Was wäre, wenn für die Betreuung eines jeden Kindes vom Staat der gleiche Betrag gezahlt würde – egal, ob es in der Kita, von der Tagesmutter, Oma oder Mutter betreut wird? Das würde echte Wahlfreiheit von Frauen für Erwerbsarbeit oder Familienarbeit bedeuten!“
Dann könnten Frauen autonom darüber entscheiden, wofür sie diese Mittel verwenden – in dem sie die Kinder selbst erziehen, Kitas beauftragen oder Tagesmütter. So lautet ein wichtiger  Beitrag  der Podiumsdiskussion zur Freiheit der Frauen, die am 24. November 2015 im Haus der Volksarbeit in Frankfurt geführt wurde. Organisiert vom Quell Verlag diskutierten auf dem Podium der Wirtschaftspublizist Roland Tichy mit den Herausgeberinnen des Buchs „Die verkaufte Mutter“ Sabine Mänken, Bettina Hellebrand und Gabriele Abel.
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Die „Erfahrungsberichte zur Freiheit der modernen Frau“ bildeten den Rahmen für eine fruchtbare Auseinandersetzung  auf dem Podium und mit dem Publikum. Am Ende kam aus dem Publikum die Anregung: Das Thema sollte unbedingt mit der Politik weitergeführt werden, und zwar auf kommunaler und Bundesebene. Es gilt, mütterlichen Qualitäten wie Fürsorge und Verantwortung für andere Menschen  in der Gesellschaft wieder zu mehr Wertschätzung zu verhelfen.
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