Cistus Incanus, die Zistrose, ist ein uraltes griechisches Heilkraut. Laut einer Untersuchung am LEFO-Institut für Lebensmittel und Umweltforschung in Ahrensburg verfügt Cistus Tee über ein zwanzigfach stärkeres antioxidatives Potenzial als Vitamin C und E. Auch soll die antioxidative Wirkung von Cistus dreimal höher sein als grüner Tee und viermal höher als frisch gepresster Zitronensaft. Bereits vor einigen Jahren wurden am Friedrich-Loeffler-Institut Tübingen, an der Charité Berlin und auch am virologischen Institut der Uni Münster erstaunliche Forschungsergebnisse zu Cistus Incanus veröffentlicht. Demnach scheinen seine Inhaltsstoffe das Wachstum von Viren aller Art zu blockieren. Dies soll durch die enthaltenen Polyphenole geschehen (im Falle von Cistus Gerbsäureverbindungen).

Das Wichtigste an der immergrünen Pflanze ist das Harz (Ladanum), das sich an den grau behaarten Blättern bildet. Früher wurden zur Gewinnung des Harzes Ziegen und Schafe durch die Macchia getrieben. Das Harz blieb am Fell hängen und wurde von dort herausgekämmt oder nach dem Scheren herausgekocht. Heute werden von der Pflanze alle Pflanzenteile geerntet – Blätter, Stiele und Blüten – die dann nur noch sonnengetrocknet werden. Der Naturkosthersteller Vita Verde bezieht die wertvolle Pflanze  in Rohkostqualität (sonnengetrocknet) von der Halbinsel Chalkidiki, wo der Cistus ganz natürlich auf silikat- und magnesiumreichen Böden wächst.

Den Cistus Tee gibt es auch im Quell-Shop. 80 g kosten 6,95 Euro.

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Foto: Vita Verde