Anzeige | In der Schlossbrauerei Stein werden mit Liebe und Leidenschaft außergewöhnliche Biere gebraut. Mit Innovationen und Gespür für den Biermarkt kann sich die Brauerei seit mehr als 500 Jahren bestens behaupten.

So ändern sich die Zeiten: Früher hat der Raubritter Heinz vom Stein die Menschen in der Umgebung in Angst und Schrecken versetzt. Heute sind es die hier im Schloss gebrauten Biere, die bei Liebhabern des Gerstensafts ein wohliges Trinkvergnügen auslösen. Mit hochkarätigen Auszeichnungen werden die Biere der oberbayerischen Brauerei immer wieder geadelt, darunter konventionelle Biere, aber auch Spezialitäten aus dem Sortiment der Heinz-vom-Stein Bio-Biere. Fast ein Viertel beträgt derzeit der Anteil der Biobiere – mit steigender Tendenz – und darauf ist man in der Familienbrauerei besonders stolz. Durch den Bezug von heimischer Bio-Braugerste unterstützt die Brauerei die Ökomodellregion Waginger See. Schon lange pflegen die Steiner eine intensive Partnerschaft mit rund 100 Chiemgauer Landwirten, die jährlich 1.300 Tonnen Braugerste liefern. Aus der Region, für die Region – dieser Grundsatz gilt für die Schlossbrauerei Stein nicht nur beim Vertrieb, sondern bereits beim Brauen: „Durch unser Chiemgauer Braugersten-Programm sichern wir höchste Produktqualität und unterstützen aktiv die heimische Landwirtschaft. Davon profitieren alle: wir, die Bauern und die Kunden“, sagt Geschäftsführer Stefan Haunberger. Durch die Kooperation mit der Ökomodellregion können die Brauer auch für ihre Bio-Schiene Biobraugerste aus der Region verarbeiten. Seit 2015 verarbeitet die Schlossbrauerei regionale Bio-Braugerste, stellt dabei aber besondere Anforderungen: Unter anderem verlangt die Brauerei von den Bauern, dass sie zertifiziertes Saatgut verwenden und eine geregelte Fruchtfolge einhalten.

Wasser aus dem Tiefbrunnen

Stolz ist die Steiner Brauerei auf ihr Brauwasser, das kein normales, sondern ein ganz besonderes Wasser ist. Es stammt aus dem schlosseigenen Tiefbrunnen, dessen Verlauf eindeutig zeigt, dass das Wasser aus den nahen Chiemgauer Bergen stammt. Dabei handelt es sich um ein „stark mineralhaltiges Wasser“. Ob es daran liegt, dass trotz Bierflaute immer mehr Biertrinker aus der Region zu Spezialitäten der Steiner Brauerei greifen? Die Brauer des Hauses würden dies wohl eher mit dem handwerklichen und achtsamen Vorgang der Herstellung begründen.

Im Felsenkeller gereift

„Wir geben unserem Bier besonders viel Zeit, um zu reifen“, erklärt Braumeister Michael Strauß auf der Tour durch den kalten Gärkeller. Im natürlichen, in die 50 Meter hohe Nagelfluh-Wand geschlagenen Felsenkeller, sind dicht an dicht große Stahltanks aufgestellt. Dort können die Biere je nach Sorte bis zu sechs Wochen reifen. In unserer hektischen Welt ist das eine lange Zeit, aber die Brauerei sieht das als Investition in „geschmackliche Vollendung und hohe Bekömmlichkeit“. Das Bio-Biersortiment „Heinz-vom-Stein“ umfasst mittlerweile fünf Sorten und reicht vom Dunklen Hefeweissbier über naturtrübes Zwickelbier bis hin zu akoholfreien Bieren. „Gerade alkoholfreies Weissbier ist bei sportlich aktiven Menschen sehr beliebt, weil die isotonische Wirkung für eine schnelle Regeneration nach dem Sport sorgt, da es dem Körper verlorene Flüssigkeit und Mineralstoffe zurückgibt“, sagt Verkaufsleiter Alija Ettenhuber. Von Mitte Mai bis Mitte Oktober können sich Interessierte in der Heinz-vom-Stein Erlebniswelt einen eigenen Eindruck von der Steiner Leidenschaft für das Brauen verschaffen. Nach der Besichtigung der gut erhaltenen Höhlenburg des sagenumwobenen Raubritters lassen sich die Brauer bei ihrer Braukunst über die Schulter schauen. Den krönenden Abschluss im Besuchersaal des Schlosses bildet eine kleine, aber feine Bierverkostung. Da fällt es schwer, sich unter den vielen Möglichkeiten für ein Lieblingsbier zu entscheiden.

Vernetzt Win-Win für alle Beteiligten
Mit den Bauern, die für die Brauerei Gerste anbauen, mit der Mussenmühle, die für die Brauerei Biobraugerste sach- und fachgerecht lagert, aber auch mit anderen Unternehmen kooperiert die Brauerei Stein vertrauensvoll. So bietet beispielsweise der Vertrieb der Brauerei den Service, auch das von seinen Kunden hoch geschätzte Sortiment an lebendigen Wässern von St. Leonhards mit auszuliefern. „Damit können Gäste in Wirtschaften, die von uns beliefert werden, nun auch in den Genuss von Lebendigem Wasser kommen“, begründet Alija Ettenhuber, Verkaufsleiter Handel, diese Kooperation. Man hilft sich eben in der Region gegenseitig und zum Wohl von allen Beteiligten.

Bio-Braugerste aus der Ökomodell­region Waginger See
Für ihre Bio-Schiene mit den Heinz-vom-Stein-­Bieren kann die Brauerei nun Biobraugerste aus der Region verarbeiten. Dies wird möglich durch die Kooperation mit der Ökomodellregion Waginger See. Als Grundsatz hat die Region definiert, dass in einer standortangepassten, umweltverträglichen und ökonomisch sinnvollen Landwirtschaft Optimierung vor Maximierung geht. Durch diese Zusammenarbeit gibt die Brauerei den Landwirten nicht nur die Gewissheit, das Vernünftige und Richtige zu tun, sondern auch eine ökonomische Perspektive.
www. steiner-bier.de

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www.oekomodellregionen.bayern

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Bildnachweis: Schlossbrauerei Stein