Der Wiener Wasserforscher, Gesundheits- und Ernährungsexperte Claus Holler zeigt einen Überblick über die Methoden zur Erfassung der Wasserqualität. Neben chemoanalytischen, physikalischen, biophysikalischen und bildschaffenden Methoden lässt sich Wasserqualität auch indirekt beurteilen, durch die Einschaltung eines „Zwischengliedes“ wie den Menschen. So kann etwa die Herzratenvariabilität (HRV) Auskunft über die Qualität eines Wassers geben. Sie ist ein Maß für die allgemeine Anpassungsfähigkeit eines Organismus und damit ein Maß für Gesundheit: Je größer die Herzratenvariabilität, desto besser. Es zeigt sich: Quellwasser führt zu einer größeren HRV als Mineralwasser. Besonders hohe HRV-Werte ließen sich durch heilige Quellen erzielen, etwa von Mariazell, Türnitz und Hemmaberg (A), Sanfins (Portugal), Salt oder Main (Jordanien). | www.bio-austria.at
Foto: Julia Schäfer
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Beitrag: V. Wasser-Symposium
Beitrag: Gutes Wasser – Welches Wasser ist gesund?
Die Vorträge des V. Wasser-Symposiums
Nadeen Althoff: Wasser – Grundlage für ein lebendiges Leben
Michael Ehrenberger: Lebendigkeit, Ernährung, Bewegung, Entspannung
Kirsten Deutschländer: Arteserquell-Wässer: Eine aktuelle Studie
Joachim Pongartz: Geheimnisse der heiligen Quellen
Dorothea Steinbacher: Heilige und heilsame Quellen in Oberbayern
Michael Zellner: Therapie der erhöhten Harnsäure und Gicht
Rainer Pawelke: Wasser, Plastik und Gesundheit
Bethold Heusel: Tropfenbilder von Quellwasser
Adolf Wiebecke: Wasser ist ein Informationsträger, Teil I
Claus Holler: Wasser ist ein Informationsträger, Teil II