Es gibt in der Tat ein paar Wochen im Jahr, in denen die museale Stadt zur Ruhe kommt: Im November und Januar und auch oft noch in den karnevalsfreien Wochen des Februar und März gehört Venedig den Venezianern – und den Gästen, die sich von der Morbidität Venedigs im Winter verzaubern lassen.

Wenn die Venezianer in etwas ruhigeren Monaten Luft holen können, dann wachsen auch ihr Bewusstsein und Kampfgeist, ihre Lagunenstadt nachhaltig zu schützen. „Zum Erhalt unserer Stadt als Kulturerbe kann jeder so viel beitragen, wenn er die Bars statt der Getränkeautomaten frequentiert, wenn er statt chinesischem Nepp echte venezianische Handwerkskunst kauft und wenn er neugierig ist für das ursprüngliche Venedig,“ sagt Direttore Romanelli vom traditionsreichen Hotel Flora. „B-Side“ nennt Familie Romanelli die Tipps, die sie ihren Gästen an die Hand gibt, weil sie helfen, abseits der Trampelpfade Venedigs verborgenere  Natur- und Kunst-Schätze zu entdecken. Ein anderes Beispiel für alternative Touristen-Angebote sind die gemächlichen Bootstouren mit den Bragozzos durch das Ökosystem der Lagune, wie sie die Cooperativa limosa anbietet.

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Hoteltipp Hotel Flora