Philosophie für Zwischendurch: Der Mut der Hoffnungslosigkeit
Die Verzweiflung ist ein wichtiges Moment in der Philosophie: Erst wenn es keine Hoffnung mehr gibt, wenn die Situation aussichtslos erscheint, erst dann wird der wahre Mut freigesetzt.
Die Verzweiflung ist ein wichtiges Moment in der Philosophie: Erst wenn es keine Hoffnung mehr gibt, wenn die Situation aussichtslos erscheint, erst dann wird der wahre Mut freigesetzt.
Die Möglichkeiten persönlicher Freiheit und Gerechtigkeit für das Individuum bauen auf soziokulturellen Rahmenbedingungen.
Durch Selbstbesinnung findet der Mensch den Weg, wohin ihn sein Herz zieht. Bubers Überlegungen zur Frage nach dem Weg und nach dem Sinn gehören zu den Grundfragen menschlicher Existenz überhaupt.
Die französische Philosophin Simone Weil ist davon überzeugt: Die Gesetze der materiellen Welt können nur durch Gott, durch die Gnade aufgehoben werden.
Mit seinem Gottesbeweis liefert der mittelalterliche Theologe und Erzbischof Anselm von Canterbury immer noch die Vorlage für lebhafte Diskussionen. Hauptanliegen von Anselm von Canterbury war es, Glauben und Vernunft zu vereinen.