Anzeige Gold fasziniert seit jeher die Menschen. Es weckt die Begierde, es zu besitzen und sich damit zu schmücken.

Das edle Metall glänzt durch eine Reihe besonderer Eigenschaften. Es ist selten, haltbar und gilt unter Ärzten seit Jahrtausenden als „Metall des Lichts“. Reines Gold behält seinen Schimmer und läuft nicht an. Allerdings ist es weich und verformt sich leicht, deshalb ist die Schmuckindustrie in der Vergangenheit mehr und mehr dazu übergegangen, Gold als Legierung mit anderen Metallen zu verwenden. Bei dem in Deutschland stark verbreiteten 333er Gold  beispielsweise besteht das Material nur noch zu einem Drittel aus Gold und zu zwei Drittel aus anderen Metallen wie Kupfer oder Silber. Pures Gold hingegen wird als 999er Gold bezeichnet und kommt gewöhnlich nur als Goldbarren vor, weil es als zu weich gilt, um als Schmuckgold verwendet zu werden.

Schüsselgold – Anleihe bei den Kelten
Doch schon die Kelten – als frühe Meister des Goldes – haben Formen entwickelt, die dem reinen Edelmetall mehr Stabilität verleihen. Als „Regenbogenschüsselchen“ bezeichnet man spezielle keltische Goldstücke, die in ehemaligen Keltengebieten auf Äckern nach starken Regenfällen gefunden wurden. Die schüsselförmig gewölbten Goldstücke weisen abstrakte symbolische Muster wie Kugeln, Punkte, Kreise oder Sterne auf und gelangten aus Gräbern im Erdreich langsam zurück an die Oberfläche. So entstand im Mittelalter die Legende vom „Schatz am Ende des Regenbogens“. Man glaubte, dass die Goldstücke von einem Regenbogen herabtropften und am Fuße des Regenbogens auf der Erde zurückblieben.
Von diesen uralten keltischen Formen hat sich der Pforzheimer Goldschmied und Manufaktur-Betreiber Christian Guthmann inspirieren lassen. Seine Idee: Die Formen des keltischen Schüsselgoldes mit purem Gold aus deutschen Flüssen zu kombinieren.

Reines Gold aus deutschen Flüssen
Denn noch immer wird aus deutschen Flüssen wie Rhein, Elbe oder Eder Gold gewonnen. Zwar gibt es dort keine großen Nuggets zu finden, wie sie die Goldsucher früher im wilden Westen suchten. Aber es gibt Goldflitter und Goldkörner, die sich aus dem Wasser herauswaschen lassen. Der Goldflitter im Sediment des Oberrheins beispielsweise ließ in früheren Zeiten das klare Wasser bei Sonneneinstrahlung glänzen. Dies trug dazu bei, den Mythos des Rheingolds zu schaffen.
Das von Christian Guthmann verwendete Flussgold stammt aus der Eder, deren Goldgehalt höher als im Rhein ist. Dort betreibt ein Kieswerk eine Goldgewinnungsanlage, das in der so genannten „Rinnenwäsche“ die Gold-Körner von Kies und Sand trennt. Dies geschieht umweltfreundlich und ganz ohne gesundheitsgefährdende Mittel wie Quecksilber oder Zyanide, wie sie ansonsten im weltweiten Goldabbau häufig eingesetzt werden.
„Den Menschen gefällt der Gedanke, pures Gold auf der Haut zu tragen, das umweltfreundlich gewonnen wurde und vor ihnen noch niemandem gehört hat“, berichtet Christian Guthmann von den Resonanzen auf seine puristische Schmuck-Idee. Denn fast das gesamte je geförderte Gold ist verstreut über die ganze Welt noch immer vorhanden. Ein Teil davon wird immer wieder recycelt und von der Schmuckindustrie wieder verwertet. Der von der Schmuckmanufaktur Guthmann mit speziellen Prägewerkzeugen gefertigte Schüssel-Anhänger hingegen ist in jeder Hinsicht einmalig. QC42E04

Schmuck mit Zusatz-Nutzen
Schon vor mehr als 100.000 Jahren begannen die Menschen, sich individuell und persönlich zu schmücken. Denn Schmuck ist ein Grundbedürfnis des Mensch-Seins. Bewusst leben heißt auch, bewusst genießen. Nachhaltiger Lebensstil stellt auch an das Ausdruckmittel Schmuck neue Ansprüche. Materialien, Herkunft, Produktionsweise und Arbeitsbedingungen sind nur einige der Aspekte, die dabei Berücksichtigung finden sollten. Die Schmuckkollektion von Quell ist in Kooperation mit der Pforzheimer Schmuckmanufaktur Martin Guthmann entstanden.

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Anhänger 999er Gold; Durchmesser 1,1 cm; Gewicht 2 Gramm
Baumwollkette mit Kugelverschluss aus Edelstahl; Kettenlänge 86 cm; Gesamtgewicht Kette 3 Gramm
Preis 650 Euro
Bestellung Quell-Shop; T 02236 – 949 11 30 (8 bis 13 Uhr); www.quell-shop.de