Auf Einladung des Goethe-Instituts reiste 2008 eine Delegation aus München nach Los Angeles, unter ihnen der stellvertretende Bürgermeister Hep Monatzeder, um den Isar-Plan vorzustellen.

Die Naturschützer in L.A. waren begeistert vom Münchner Projekt. „Sister Rivers“ sind die beiden Flüsse mittlerweile geworden und bei der Renaturierung orientieren sich die Kalifornier an den Erfahrungen aus der bayerischen Landeshauptstadt. Dort hatte der Stadtrat bereits 1988 den „Isar-Plan“ auf den Weg gebracht, um den teilweise kanalisierten Fluss zu renaturieren, ihn den Münchnern zugänglich zu machen und die angrenzenden Gebiete gleichwohl vor Hochwasser zu schützen. Das Projekt gilt mittlerweile weltweit als vorbildlich, und es kommen selbst aus Asien Anfragen von Menschen, die sich am Münchner Projekt orientieren möchten.

Beitrag Der verbotene Fluss