Die Skyline Stralsunds ist nicht so berühmt wie die New Yorks und doch stehen alle wie
gebannt an Deck der Fähre von Rügen oder Hiddensee, wenn sich bei der Anfahrt in den Hafen immer wieder neue Perspektiven auf die Kirchtürme der Altstadt zeigen.
Wenn man beim Landgang durch das Weltkulturerbe dann vom Kirchturm der Sankt Marienkirche den wunderbaren Blick über den Ostseemeeresarm Strelasund hat und das Salz auf der Haut spürt, versteht man die Zeilen Ricarda Huchs: „Meerstadt ist Stralsund, vom Meer erzeugt, dem Meer ähnlich. Auf das Meer ist sie bezogen, in ihrer Erscheinung und in ihrer Geschichte“.
Gleich drei Museen in und um Stralsund – alle mit unterschiedlichem Schwerpunkt – widmen sich folgerichtig auch der Faszination des Meeres: das wissenschaftlich orientierte Meeresmuseum im Katharinenkloster, das erst im vergangenen Jahr eröffnete Ozeaneum mit spektakulären Aquarien, das Nautineum am Sund. Wer mit dem Boot oder dem Rad einen Ausflug durch den Nationalpark Boddenlandschaft macht, kann nicht nur das Natureum auf Zingst noch besuchen, sondern wird auch live die vielfältige Ostsee-Tierwelt zu Luft und zu Land kennenlernen. Ein besonders schönes Naturschauspiel sind die Kranichzüge im Spätherbst und Winter über den Strelasund.
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