Die Franche Comté gehört zu den Regionen Frankreichs, die bei deutschen Touristen wenig bekannt sind, dabei liegt sie zwischen Vogesen und Jura und ist mit dem TGV gut erreichbar. Die Region ist ideal für einen Tapetenwechsel abseits der touristischen Trampelpfade und die homepage www.franche-comte.org bietet toll aufbereitete Informationen für nachhaltigen Tourismus – von Biomärkten mit regionalen Produkten bis hin zu Geheimtipps in der Region. Ein solcher Geheimtipp sind die Baumhäuser im 100- jährigen Eichenwald in der Region der „großen Seen“. Gebaut wurden sie in Harmonie mit der Natur – ohne einen einzigen Nagel oder eine Schraube zu verwenden. Um seinen Schlafplatz auf Augenhöhe mit den Eichhörnchen zu erreichen, sollte man jedoch schwindelfrei sein: bis zu 12 Meter geht es hoch über Leitern und Hängebrücken. Die kleinen Refugien ohne Elektrizität sind echte Paradiese für Baumliebhaber. Das Frühstück kommt per Flaschenzug im Picknickkorb. Wer es noch wilder mag, lässt sich vom Verein „picetperches“ gegen eine kleine Gebühr eine Hängematte in den Wäldern der Franche Comté installieren, wo auch immer man auf seiner Tour eine Übernachtung haben will.

Foto: Franche Comté – Les Cabannes de Grands Lacs

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Cabanes des grands lacs